Feldmarschall und Trump einig: Die Ukraine kann den Krieg nicht gewinnen
Die diplomatischen Fronten im Ukraine-Krieg verschieben sich. Während Präsident Wolodymyr Selenskyj in Europa erneut um Unterstützung wirbt, sendet Washington unter Präsident Donald Trump ein unmissverständliches Signal der Distanz. Sowohl der britische Feldmarschall Lord Richards als auch Trump vertreten inzwischen dieselbe Analyse: Die Ukraine kann den Krieg gegen Russland militärisch nicht gewinnen.
Präsident Donald Trump war am Freitag damit beschäftigt, Präsident Selenskyj beizubringen, warum er ukrainischem Territorium für ein Friedensabkommen mit Russland geben muss. (Foto: dpa)
Foto: Alex Brandon
Im Folgenden:
Wie verändert sich die diplomatische Front im Ukraine-Krieg, und warum drängt Trump plötzlich Selenskyj zur Kapitulation?
Was bedeutet der Kurswechsel Washingtons für die europäischen Staaten, die bisher auf einen ukrainischen Sieg gesetzt haben?
Steht Europa vor einer geopolitischen Schockphase, wenn die USA ihre Unterstützung zurückziehen?
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Marius Vaitiekūnas ist ein ausgewiesener Experte für Geopolitik und internationale Wirtschaftsverflechtungen. Geboren 1985 in Kaunas, Litauen, schreibt er als freier Autor regelmäßig für verschiedene europäische Medien über die geopolitischen Auswirkungen internationaler Konflikte, wirtschaftlicher Machtverschiebungen und sicherheitspolitischer Entwicklungen. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind die globale Energiepolitik und die sicherheitspolitischen Dynamiken im osteuropäischen Raum.