Politik

Minus 23 Prozent: Italienischer Automobilmarkt bricht ein

Lesezeit: 1 min
17.04.2012 13:57
Den sechsten Monat in Folge gingen die Neuverkäufe bei den Autos in Europa zurück. Italien verzeichnete den stärksten Rückgang von fast 30 Prozent im März – dicht gefolgt von Frankreich. Dies sind keine guten Nachrichten für die deutsche Automobilwirtschaft.
Minus 23 Prozent: Italienischer Automobilmarkt bricht ein

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

März ist traditionell ein guter Monat für den Pkw-Absatz in der EU. Doch in diesem Monat gingen die Neuverkäufe nun stark zurück. In Italien wurden im März 26,7 Prozent weniger Autos verkauft als noch im Jahr zuvor. Den zweitgrößten Fall bei den Neuverkäufen verbuchte Frankreich. Hier lagen die Verkäufe 23,2 Prozent niedriger als im März 2011. Besonders die italienischen und französischen Autohersteller wurden von den Einbrüchen in ihren Heimatmärkten getroffen. Hier fielen die Neuverkäufe bei PSA Peugeot Citroen um 19 Prozent, bei Renault um 21 Prozent und bei Fiat um 26 Prozent.

Aber nicht nur Italien und Frankreich leiden unter dem Einbruch. Die Neuanmeldungen in der gesamten EU gingen um 7 Prozent auf den niedrigsten Stand seit März 1998 zurück, so die Vereinigung der europäischen Automobilhersteller (ACEA). Lediglich in Deutschland (3,4 Prozent) und Großbritannien (1,8 Prozent) nahmen die Verkäufe zu. Volkswagen (1,3 Prozent), BMW (3,1 Prozent) und Daimler (4,3 Prozent) erhöhten ihre Verkaufszahlen beispielsweise.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handel warnt vor „Geisterstädten“ - tausende Geschäftsschließungen
23.04.2024

Seit Jahren sinkt die Zahl der Geschäfte in Deutschlands Innenstädten - auch weitere Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof müssen bald...

DWN
Technologie
Technologie Ocean Cleanup fischt 10.000 Tonnen Plastikmüll aus Ozeanen und Flüssen
23.04.2024

Ein Projekt fischt Tausende Tonnen Plastik aus dem Meer und aus Flüssen. Eine winzige Menge, weltweit betrachtet. Doch es gibt global...

DWN
Technologie
Technologie Astronaut Alexander Gerst rechnet mit permanenter Station auf dem Mond
23.04.2024

Eine feste Basis auf dem Mond - das klingt für viele noch nach Science Fiction, soll aber schon bald Realität werden. Für Astronaut...

DWN
Politik
Politik Zeitungsverlage mahnen von Politik zugesagte Hilfe an
22.04.2024

Der Medienwandel kostet Zeitungshäuser viel Kraft und Geld. Von der Politik fühlen sie sich dabei im Stich gelassen. Sie erinnern die...

DWN
Immobilien
Immobilien Gewerbeimmobilienmarkt in Deutschland: Stabilere Aussichten nach Phase der Volatilität
22.04.2024

Die Nachfrage im deutschen Gewerbeimmobiliensektor war im Jahr 2023 verhalten - insbesondere nach Büros. Das Segment ist stärker als...