Politik

Islamischer Staat führt Gold und Silber als Zahlungsmittel ein

Lesezeit: 1 min
26.06.2015 01:40
Die Extremisten-Miliz IS hat in Syrien den Gold-Dinar als Zahlungsmittel eingeführt. Der Wechselkurs steht auch schon fest. Ein Gold-Dinar kostet aktuell 139 Dollar. Der IS wolle die Muslime von dem „satanischen Weltwirtschaftssystem“ befreien. Banknoten sollen nicht mehr zum Einsatz kommen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Nach Informationen von syrischen Aktivisten hat die Extremisten-Miliz IS in Syrien den Goldstandard als Zahlungsmittel eingeführt. Als Beweis haben die Aktivisten auf Twitter Bilder der neuen Goldmünzen veröffentlicht.

[twitter.com] IS hatte bereits im vergangenen November 2014 angekündigt, dass den Gold- und Silber-Dinar und Silber als Zahlungsmittel einsetzen werden und damit die reguläre Lire außer Kraft setzen wird. Die Extremisten fügten hinzu, dass sie die Muslime aus dem aktuellen „satanischen Weltwirtschaftssystem“ befreien wollen.

Einen Wechselkurs für den Gold-Dinar des IS gibt es auch schon. Ein Gold-Dinar kostet 139 Dollar und ein Silber-Dirham kostet einen Dollar, berichtet Terror Monitor.

[twitter.com]


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Preiskrieg in China: Volkswagen im harten Wettbewerb der Elektroauto-Branche
24.04.2024

Volkswagen, lange Zeit der unangefochtene Marktführer in China, sieht sich nun einem intensiven Wettbewerb um den Elektroautomarkt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Frauen in Tech-Berufen: Deutliches Ungleichgewicht trotz wachsender Nachfrage
24.04.2024

Der Frauenanteil in Berufen in den Bereichen Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ist laut einer Studie niedrig....

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen EU-Lieferkettengesetz: Die neuen Regelungen und ihre Folgen
24.04.2024

Nach langem Ringen gibt es einen offensichtlich mehrheitsfähigen Kompromiss für ein abgeschwächtes europäisches Lieferkettengesetz. Das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla-Turbo: Elon Musk beschleunigt Pläne für günstige Modelle - doch ein Produkt wird viel wichtiger
24.04.2024

Tesla macht Tempo: Elon Musk verspricht, die günstigeren Modelle schneller als erwartet zu realisieren. Damit reagiert der Tesla-Chef auf...

DWN
Finanzen
Finanzen Die Vor- und Nachteile von Krediten: Was Anleger wissen müssen
24.04.2024

Kredite können eine wertvolle finanzielle Unterstützung bieten, bringen jedoch auch Risiken mit sich. Was sind die Vor- und Nachteile und...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...