Gemischtes

Neuer Honda-Chef gegen Finanzhilfen für Airbag-Hersteller Takata

Lesezeit: 1 min
06.07.2015 11:48
Der neue Chef des japanischen Autobauers Honda, Takahiro Hachigo, ist gegen Finanzhilfen für den Airbag-Hersteller Takata. Zuvor musste Honda wegen potenziell technischer Mängel über zwei Millionen Autos zurückrufen.

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Honda will dem krisengeschüttelten Airbag-Hersteller Takata vorerst nicht unter die Arme greifen. Es gebe derzeit keine Pläne für finanzielle Hilfen, sagte der neue Chef des japanischen Autobauers, Takahiro Hachigo, am Montag. Honda habe mittlerweile ausreichend Mittel zurückgelegt, um die Sonderlasten durch den jüngsten Airbag-Skandal aufzufangen. Honda muss wegen potenziell technischer Mängel über zwei Millionen Autos in die Werkstätten zurückrufen.

Der Konzern hatte im Juni wegen der Sonderlasten die Bilanz für 2014/15 nachträglich anpassen müssen. Der drittgrößte Autobauer in Japan wird mit am stärksten von dem Skandal um defekte Takata-Airbags in Mitleidenschaft gezogen. Das Problem kann dazu führen, dass die Luftkissen, die eigentlich für mehr Sicherheit im Fahrzeug sorgen sollen, unkontrolliert explodieren und dabei Metallteile herumschleudern. Sieben Menschen kamen im Zusammenhang mit den fehlerhaften Airbags ums Leben, alle in Honda-Autos.


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Politik
Politik Thüringens Agrarministerin: Wieder mehr Dorfläden ermöglichen
12.09.2024

Zur Agrarministerkonferenz haben sich die Landwirtschaftsminister in Oberhof getroffen und dabei auch über eine bessere Versorgung der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen ifo-Unternehmensumfrage: Homeoffice bleibt erhalten - zum Leidwesen der Chefs
12.09.2024

Das Phänomen Homeoffice ist keinesfalls auf dem Rückzug: Einige Großkonzerne in Deutschland wollen ihre Mitarbeiter aus dem Homeoffice...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Turnaround kommt näher: EZB senkt erneut die Zinsen im Euroraum
12.09.2024

Die große Teuerungswelle im Euroraum ist vorbei, die Europäische Zentralbank kommt ihrem Inflationsziel näher. Sie senkt die Zinsen -...

DWN
Politik
Politik Selenskyj braucht starke Waffen – USA sichert ihm volle Unterstützung für den Sieg zu
12.09.2024

Mehr Waffenlieferungen und gestärkt zum Friedensgipfel. Die Ansprüche der Ukraine an die Partner sind riesig. Es geht darum, das Land...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Rheinmetall, BlackRock und Co.: Das Ukraine-Geschäft mit Krieg und Wiederaufbau
12.09.2024

Milliarden für Militärhilfe, Milliarden für Aufbauhilfe – Investitionen in Rüstung und Wiederaufbau laufen auf Hochtouren. Ein Ende...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Unicredit-Chef: Commerzbank-Übernahme ist eine Option
12.09.2024

Mit dem überraschenden Einstieg bei Deutschlands zweitgrößtem börsennotierten Geldhaus befeuert die italienische Großbank...

DWN
Panorama
Panorama Wie oft die Bundesbürger einen Erste-Hilfe-Kurs besuchen
12.09.2024

Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen. Bevor der Arzt kommt, kann Erste Hilfe Leben retten. Doch nicht bei jedem...

DWN
Politik
Politik KfW-Studie beweist: Privathaushalte stützen die Energiewende im Lande
12.09.2024

Robert Habeck, der grüne Wirtschaftsminister, hat ordentlich Prügel bezogen, in der Öffentlichkeit. Nach einer Studie der Kreditanstalt...