Politik

NASA will Astronauten zu Mond und Mars schicken

Lesezeit: 1 min
09.11.2012 10:16
Schon bald dürfte Präsident Obama ein ehrgeiziges Programm bekanntgeben: Die NASA plant, die bemannte Raumfahrt im großen Stil wieder aufzunehmen.
NASA will Astronauten zu Mond und Mars schicken

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Aktuell: Spanien will staatliche Luxusimmobilien verkaufen

In Zeiten hoher Staatsverschuldung klingt die Meldung abstrus. Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA will bemannte Missionen zum Mond und zum Mars durchführen. Darüber hinaus soll auf dem Mond sogar eine Raumstation als Basis für weitere Expeditionen ins All errichtet werden. So plane man beispielsweise einen Asteroid im Jahr 2025 anzusteuern, berichtet die Internetseite space.com.

Die Marsmission könnte Mitte der 2030er Jahre stattfinden. Die Behörde entwickle eigens für dieses Ziel eine riesenhafte Rakete mit dem Namen „Space Launch System (SLS)“ und eine Weltraumkapsel, die den Namen Orion tragen soll. Ein bemannter Flug zum Mond könnte schon im Jahr 2021 erfolgen. Dabei soll die Rakete SLS zum Einsatz kommen. Sie soll bereits 2017 getestet werden. Die NASA will das Mond-Projekt auf den Namen „Exploration Mission 1“ taufen.

„Wir haben gerade dem Kongress einen Bericht überreicht, in dem wir unser Ziel, den Weltraum im Erde-Mond-System, Asteroiden und schließlich den Mars zu erkunden, darlegen“, sagte Lori Garver, stellvertretender Direktor der NASA. Das außerirdische Vorhaben könnte aber auch als Konjunkturprogramm wirken und neue Impulse für die amerikanische Industrie setzen. An zukünftige Gewinne aus möglichen Rohstoffquellen auf dem Mars ist heute aber noch nicht zu denken.

Zuerst muss der alte und neue Präsident Obama im Kongress die fiskale Klippe überwinden, denn bis zum Ende des Jahres drohen mit dem Ablauf von Gesetzesfristen drastische Steuererhöhungen und Gehaltskürzungen für die Bevölkerung (mehr hier).

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
download.macromedia.com] bgcolor="#FFFFFF">admin.brightcove.com"] />c.brightcove.com] />www.macromedia.com] />
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Weitere Themen

Zu viel Defizit: Banken wollen Kommunen kein Geld mehr leihen

EU will nicht zahlen: Griechenland ist kommende Woche pleite

Das Ende des Jobs-Wunders: Apple-Kurs rauscht in den Keller


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Credit Suisse-Debakel: Ausschuss sieht Schuld bei Bank
22.12.2024

Die Nervosität an den Finanzmärkten war im Frühjahr 2023 groß - drohte eine internationale Bankenkrise? Für den Schweizer...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Volkswagen-Deal: Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben
22.12.2024

Stellenabbau ja, Werksschließungen nein: Mehr als 70 Stunden lang stritten Volkswagen und die IG Metall um die Sparmaßnahmen des...

DWN
Technologie
Technologie Webasto-Geschäftsführung: „Der Einsatz von KI ist eine strategische Notwendigkeit“
22.12.2024

Angesichts des wachsenden Drucks durch die Transformation hin zur Elektromobilität und steigender Kosten in der Branche sprechen Markus...

DWN
Panorama
Panorama Vollgas in die Hölle: Arzt gab sich als Islamkritiker und Musk-Fan - wirr, widersprüchlich!
21.12.2024

Er galt bei den Behörden nicht als Islamist, präsentierte sich als scharfer Kritiker des Islams. Er kämpfte für Frauenrechte und...

DWN
Panorama
Panorama Magdeburg: Anschlag auf Weihnachtsmarkt - fünf Tote, 200 Verletzte - Verdächtiger ist verwirrter Islam-Gegner
21.12.2024

Einen Tag nach der tödlichen Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg sitzt der Schock tief. Erste Details zum Tatverdächtigen werden...

DWN
Immobilien
Immobilien Grundsteuer 2025: Alles rund um die Neuerung
21.12.2024

Ab Januar 2025 kommt die neue Grundsteuer in Deutschland zum Einsatz. Viele Hausbesitzer und künftige Käufer sind besorgt. Und das...

DWN
Immobilien
Immobilien Förderung jetzt auch für Kauf denkmalgeschützter Häuser
21.12.2024

Wer ein altes Haus kauft und klimafreundlich saniert, bekommt oft Hilfe vom Staat. Das gilt künftig auch für Denkmäler.

DWN
Politik
Politik So wollen die Schweiz und die EU enger zusammenarbeiten
21.12.2024

Die Schweiz ist nicht in der EU, aber es gibt etliche Abkommen. Doch die sind teils veraltet. Das soll sich nun ändern. Was bedeutet das...