Politik

Merkel: Tief erschüttert von den Anschlägen in Paris

Lesezeit: 1 min
14.11.2015 01:08
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte in einer Stellungnahme, dass sie tief erschüttert über die Terroranschläge in Paris sei. Kanzleramtsminister Peter Altmaier sagte, man werde ich dem Hass und der Gewalt nicht beugen. Deutschland bietet Frankreich die Unterstützung von Spezialkräften an.
Merkel: Tief erschüttert von den Anschlägen in Paris

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich entsetzt über die Attacken von Paris mit Dutzenden Toten geäußert. «Ich bin tief erschüttert von den Nachrichten und Bildern, die uns aus Paris erreichen», erklärte Merkel am frühen Samstagmorgen in Berlin. «Meine Gedanken sind in diesen Stunden bei den Opfern der offensichtlich terroristischen Angriffe, ihren Angehörigen sowie allen Menschen in Paris.»

Die Bundesregierung stehe in Kontakt mit der französischen Regierung und habe ihr die Anteilnahme und Solidarität der Menschen in Deutschland übermittelt. Merkel will sich um 9.00 Uhr im Kanzleramt zu den Vorgängen in der französischen Hauptstadt äußern.

Kanzleramtschef Peter Altmaier, einer der engsten Vertrauten von Merkel, twitterte am Abend: «Wir weinen um die unschuldigen Toten von Paris. Aber wir werden uns niemals beugen dem Hass, dem Fanatismus und der Gewalt!» Die Linke-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht schrieb auf Twitter: «Ich bin tief erschüttert über die furchtbaren Anschläge in Paris. Meine Gedanken sind bei den Opfern und den Menschen in Frankreich.»

Angesichts der mutmaßlichen Anschlagserie in Paris hat Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) Frankreich Unterstützung durch deusche Anti-Terror-Einheiten angeboten. «Ich stehe in engem Kontakt mit meinem französischen Kollegen und habe ihm Hilfe durch deutsche Spezialkräfte angeboten», erklärte der Innenminister in der Nacht zum Samstag. Bei mehreren Schießereien und einer Geiselnahme in einem Konzertsaal sind am Freitagabend in der französischen Hauptstadt nach ersten Angaben der Stadtverwaltung etwa 140 Menschen getötet worden.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Politik
Politik Sorge um Privatsphäre: Bayern ändert Gesetz zu Funkwasserzählern
28.09.2023

Der Einbau von Funkwasserzählern im eigenen Wohnbereich ist für viele Einwohner ein Problem. Sie sind besorgt über die bezogenen Daten...

DWN
Politik
Politik Economic Statecraft für die ökologische Wende
28.09.2023

Die Europäische Union steht vor zwei entscheidenden Herausforderungen. Jüngste globale Schocks wie die COVID-19-Pandemie und die...

DWN
Immobilien
Immobilien Baugipfel: Die Immobilienwirtschaft fordert mehr, und das bitte im „Turbo-Tempo“
28.09.2023

Die Maßnahmen der Bundesregierung nach dem Baugipfel im Kanzleramt im Kampf gegen die dramatische Lage am Wohnungsmarkt und in der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Chinas subventioniertes Überholmanöver mit den Elektrofahrzeugen
28.09.2023

Innerhalb kürzestes Zeit hat sich Chinas Automobilbranche neu erfunden. Vom einstigen hässlichen und kränkelndem Entlein ist ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Online-Reisebüros: EU-Kommission untersagt Booking den Kauf von Flugvermittler
28.09.2023

Fusionskontrolle: Erste Ablehnung einer Übernahme in diesem Jahr. Geballte Marktmacht hätte einen fairen Wettbewerb der...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz gibt Bayern Mitschuld an hohen Energiepreisen
28.09.2023

Die deutsche Industrie leidet unter zu hohen Strompreisen. Bundeskanzler Scholz gibt dem Land Bayern Mitschuld. Er fordert starke...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Slowakei-Wahlen: Unsicherheit bei Deutschen Unternehmen?
28.09.2023

Die Parlamentswahlen in der Slowakei am 30. September könnten ein Comeback des ehemaligen Ministerpräsidenten Robert Fico bedeuten. Unter...

DWN
Politik
Politik Abgang eines Vordenkers - die CDU zerlegt sich in der AfD-Debatte
27.09.2023

Mit dem Rücktritt des Chefs ihrer Grundwertekommission, dem Historiker Andreas Rödder, ist das Debakel in der CDU nicht mehr zu...