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Steuerzahler müssen „Fack ju Göhte 2“ subventionieren

Nach dem kommerziellen Erfolg von Fack ju Göhte ist der Nachfolgefilm mit 1,24 Millionen Euro vom Steuerzahler finanziert worden - ein Unding, wie der Bund der Steuerzahler findet.
21.12.2015 10:30
Lesezeit: 1 min

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Der Steuerzahler-Bund kritisiert, dass "Fack ju Göhte 2", der erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten, aus Haushaltsmitteln des Bundes mit 1,24 Millionen Euro direkt bezuschusst worden ist. "Es kann nicht sein, dass nach einem erfolgreichen ersten Teil auch noch der Nachfolger vom Steuerzahler subventioniert wird - übrigens der umsatzstärkste deutsche Filmstart aller Zeiten", sagte der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post.

Zuvor sei schon der erste überaus erfolgreiche Fack ju Göhte-Film mit Elyias M'Barek in der Hauptrolle mit 901.000 Euro ebenfalls aus dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF) der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, direkt subventioniert worden. "Hier stimmt etwas nicht im System der Filmförderung. Hier muss die Politik Änderungen vornehmen", sagte Holznagel.

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