Deutschland

Krise erreicht deutschen Automarkt: Zahl der Neuzulassungen fällt um 5 Prozent

Lesezeit: 1 min
02.08.2012 14:23
Im Juli ist die Zahl der Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich zurückgegangen. Der Pkw-Markt könne nur stabiler werden, „wenn die Finanzkrise in Europa einer Lösung näher kommt“, urteilt der Präsident des Branchenverbands VDIK.
Krise erreicht deutschen Automarkt: Zahl der Neuzulassungen fällt um 5 Prozent

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Im ersten Halbjahr konnte sich der deutsche Automarkt zunächst unbeeindruckt von den Problemen in der Peripherieländern zeigen. Doch wie die neuesten Zahlen zeigen, ist die Krise nun auch im deutschen Automarkt angekommen. Die Zahl der Neuzulassungen bei den Pkws ist um 5 Prozent auf 248.000 Autos gefallen, so der Branchenverband VDIK.

Damit schrumpfte der Gesamtabsatz seit Jahresbeginn mit 1,88 Millionen Autos auf das Vorjahresniveau. Zudem liegen die aktuellen Auftragseingänge und –bestände unter dem Niveau des Vorjahres. Eine weitere Verschlechterung der Situation ist sehr wahrscheinlich. „Der Pkw-Markt kann aber im Herbst nur dann lebhafter und stabiler werden, wenn die Finanzkrise in Europa einer Lösung näher kommt und das Vertrauen der Bürger in Politik und Wirtschaft gefestigt wird", sagte VDIK-Präsident Volker Lange.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Politik
Politik Deutsch-australische Rüstungskooperation: Mehr als Boote und Panzer?
05.05.2024

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock befürwortet eine engere Rüstungskooperation zwischen Deutschland und Australien, da sie betont,...

DWN
Immobilien
Immobilien Die Grunderwerbssteuer: Was Sie unbedingt wissen sollten!
05.05.2024

Jeder, der in Deutschland ein Grundstück erwerben will, zahlt darauf Steuern. Vorne mit dabei: Die Grund- und Grunderwerbssteuer. Doch was...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Eli Lilly, Merck und Biontech: Deutschland behauptet sich als Pharma-Standort
05.05.2024

Mehr als 250.000 Beschäftigte sind in Deutschland allein in der Pharma-Industrie beschäftigt. Dass die Branche auch in naher Zukunft...

DWN
Finanzen
Finanzen Dispozinsen: Wie sie funktionieren und wie man sie vermeidet
05.05.2024

Dispozinsen können eine teure Überraschung für Bankkunden sein, die ihr Konto überziehen. Dieser Artikel erklärt, wie Dispozinsen...

DWN
Technologie
Technologie EU-China-Beziehung: Droht ein Handelskrieg um Elektroautos?
05.05.2024

Vor Xi Jinpings Besuch in Paris bekräftigt Deutschland seine Haltung im EU-China-Streit um E-Autos. Doch wie wird die EU reagieren?

DWN
Unternehmen
Unternehmen Europameisterschaft 2024 am Arbeitsplatz streamen: Wie weit geht Arbeitgeber-Toleranz?
05.05.2024

Die Spiele der Europameisterschaft 2024 finden zu Zeiten statt, die nicht ideal für Arbeitnehmer sind. Einige Spiele starten bereits um 15...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handwerksbetriebe in Not: Geschäftslage trübt sich ein
05.05.2024

Die aktuelle Lage im Handwerk bleibt düster, mit einer spürbaren Verschlechterung der Geschäftslage im ersten Quartal 2024 aufgrund...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Eine Welt ohne Europa?
04.05.2024

Der Krieg in der Ukraine und die Spannungen im Nahen Osten gefährden die Zukunftsfähigkeit der EU. Nun steht sie an einem Scheideweg:...