Finanzen

Italien: Rezession ist schwerer als angenommen

Lesezeit: 1 min
11.09.2012 14:59
Die italienische Wirtschaft ist im zweiten Quartal stärker geschrumpft als die Regierung und Ökonomen erwartet hatten. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Bruttoinlandsprodukt nun um 2,6 Prozent geringer.
Italien: Rezession ist schwerer als angenommen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Wirtschaft in Italien schrumpft stärker als angenommen. Wie die italienische Statistikbehörde (Istat) nun mitteilte, ist das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal im Vergleich zum ersten Quartal um 0,8 Prozent gesunken. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres ist das Bruttoinlandsprodukt um 2,6 Prozent gesunken.

Noch im August hatte Istat damit gerechnet, dass Italiens Wirtschaft lediglich um 0,7 Prozent schrumpfen wird. Ökonomen, die von Dow Jones Newswire befragt worden waren, hatten sich dieser Erwartung weitgehend angeschlossen.

Die schwächere Wirtschaftsentwicklung hat sich auch bereits auf die Zinsen ausgewirtk, die Italien für Staatsanleihen bieten muss, um seine enormen Staatsschulden finanzieren zu können (mehr hier).


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik SPD-Kanzlerkandidat steht fest: Pistorius zieht zurück und ebnet Weg für Scholz
21.11.2024

Nach intensiven Diskussionen innerhalb der SPD hat Verteidigungsminister Boris Pistorius Olaf Scholz den Weg für die erneute...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Prognose: Kryptowährung mit Rekordhoch kurz vor 100.000 Dollar - wie geht's weiter?
21.11.2024

Neues Bitcoin-Rekordhoch am Mittwoch - und am Donnerstag hat die wichtigste Kryptowährung direkt nachgelegt. Seit dem Sieg von Donald...

DWN
Panorama
Panorama Merkel-Buch „Freiheit“: Wie die Ex-Kanzlerin ihre politischen Memoiren schönschreibt
21.11.2024

Biden geht, Trump kommt! Wer auf Scholz folgt, ist zwar noch unklar. Dafür steht das Polit-Comeback des Jahres auf der Tagesordnung: Ab...

DWN
Politik
Politik Solidaritätszuschlag: Kippt das Bundesverfassungsgericht die „Reichensteuer“? Unternehmen könnten Milliarden sparen!
21.11.2024

Den umstrittenen Solidaritätszuschlag müssen seit 2021 immer noch Besserverdiener und Unternehmen zahlen. Ob das verfassungswidrig ist,...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturflaute, Handelskonflikte, leere Büroimmobilien - Banken stehen vor akuten Herausforderungen
21.11.2024

Eigentlich stehen Deutschlands Finanzinstitute in Summe noch ganz gut da – so das Fazit der Bundesbank. Doch der Blick nach vorn ist...

DWN
Finanzen
Finanzen Von Dividenden leben? So erzielen Sie ein passives Einkommen an der Börse
21.11.2024

Dividenden-ETFs schütten jedes Jahr drei bis vier Prozent der angelegten Summe aus. Wäre das auch was für Ihre Anlagestrategie?...

DWN
Politik
Politik Weltstrafgericht erlässt auch Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant - wegen Kriegsverbrechen im Gaza-Streifen
21.11.2024

Der Internationale Strafgerichtshof hat Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, den früheren...

DWN
Politik
Politik US-Staatsapparat: Tech-Milliardär Elon Musk setzt auf Technologie statt Personal - Unterstützung bekommt er von Trump
21.11.2024

Elon Musk soll dem künftigen US-Präsidenten Trump dabei helfen, Behördenausgaben zu kürzen und Bürokratie abzubauen. Er gibt einen...