Aktuell: Studie: Weltwirtschaft „hängt in den Seilen“, vom K.O. bedroht
Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mitteilte, haben die deutschen Unternehmen wieder verstärkt auf die gesunkene Nachfrage reagiert. Sie drosselten im August ihre Produktion um 0,5 Prozent – Analysten hatten sogar mit einem noch stärkeren Rückgang von minus 0,8 Prozent gerechnet. Angesichts der enormen Auftragsrückgänge im August (hier) und der sich verschlimmernden Situation in der chinesischen Wirtschaft (hier), wird sich dieser Trend auch im September fortsetzen.
Während die Produktion im Maschinenbau stabil blieb, wurde die Produktion von Vorleistungsgütern um deutliche 1,3 Prozent zurückgefahren. Besonders in der Baubranche rechnen die Unternehmen mit weiteren Auftragseinbrüchen. Hier wurde die Produktion um 2,8 Prozent gedrosselt. Die Produktion von Konsumgütern stieg hingegen um 0,3 Prozent und die der Energieerzeuger um 1,5 Prozent.
Weitere Themen
Rating-Agentur: Portugal braucht weiteres Rettungspaket
Vor ESM-Start: Nervosität an den Märkten
Weltbank warnt vor Crash in China