Aktuell: Ölschock-Gefahr: Hacker attackieren Förderanlagen der Saudis und in Katar
Es gibt weiterhin keine Erholung für die europäische Wirtschaft. Diese Annahme zeichnet sich im vorläufigen Flash Einkaufsmanager-Index Bericht der Eurozone ab. Insbesondere die Fertigprodukte sanken den dritten Monat in Folge. Durch die schwache Nachfrage werden weniger Güter produziert. Der freie Fall der Geschäftsaktivitäten und der Aufträge im Dienstleistungssektor konnte indes leicht gebremst werden, berichtet das Forschungsinstitut Markit (hier geht's zum Bericht).
Die Börsen reagierten mit roten Zahlen auf den neuen Bericht, nach Angaben des Business Insider. Für Deutschland fiel die Zahl der Fertigprodukte nur gering, jedoch gilt dies nicht für den Rest Europas. Der negative Trend setzt sich fort, die Rückgangsrate des Einkaufsmanagerindex ist unverändert hoch.
Grund für den Rückgang sind die Sparmaßnahmen innerhalb der Unternehmen. Aufgrund der schwachen Nachfrage sehen sich europäische Firmen dazu gezwungen, Gehälter zu kürzen und Beschäftigte zu entlassen, berichtet Markit.
In Die Beschäftigungsentwicklung in Deutschland liegt zwar noch über dem EU-Durchschnitt, aber die wirtschaftliche Entwicklung Deutschland nähert sich der Situation in Europa an. Dies wird von dem IFO-Geschäftsklima-Index reflektiert. Die Tendenz ist weiterhin negativ, der Index hat den tiefsten Stand seit zwei Jahren (mehr hier).
Weitere Themen:
Nigel Farage: EU will Demokratie in Italien und Spanien demontieren
Ifo-Geschäftsklima: Tendenz weiter negativ
Zu harte Forderungen der Troika: In Griechenland droht Bruch der Koalition