Unternehmen

Trotz Weihnachtszeit: Kauflaune der Konsumenten sinkt

Lesezeit: 1 min
26.11.2012 15:02
Angesichts der Schuldenkrise rechnen die deutschen Verbaucher mit deutlich niedrigeren Einkommen. Die Krise in Europa verunsichert - selbst die Nachfrage nach größeren Anschaffungen sank.
Trotz Weihnachtszeit: Kauflaune der Konsumenten sinkt

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Aktuell: Griechenland: Kredite für privaten Konsum haben Land in den Ruin getrieben

Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) prognostiziert eine sinkende Kauflaune deutscher Konsumenten für den kommenden Monat. Die deutschen Verbraucher seien „nach wie vor aufgrund der europäischen Schuldenkrise sowie der spürbar sinkenden Konjunktur verunsichert“, erläutert GfK-Experte Rolf Bürkl die gedrückte Stimmung der Konsumenten. So fiel das GfK-Konsumklimabarometer für Dezember um 0,2 auf 5,9 Punkte.

Deutsche Konsumenten rechnen außerdem mit sinkenden Einkommen. Das GfK-Barometer für die Einkommenserwartungen fiel um 12,1 auf 17,8 Punkte. Damit habe sich der Abwärtstrend wieder etwas verstärkt, so die GfK. Auch die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen gab nach. Hier sank der Index um 4,5 auf 29,4 Punkte.

Weitere Themen

Nach Obama-Sieg: Texas will aus den Vereinigten Staaten austreten

Katalonien-Wahl: Befürworter der Abspaltung von Spanien erringen Mehrheit

Katalonien: Unabhängigkeit könnte Spanien in die Pleite treiben

 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...