Politik

Pferdefleisch-Skandal weitet sich aus: Fertiggerichte in Griechenland vom Markt genommen

Lesezeit: 1 min
12.02.2013 12:47
Die Supermarktkette Carrefour / Marinopoulos hat tiefgefrorene Lasagne- und Cannelloni Produkte wegen des Verdachts auf Pferdefleisch entfernt. Noch immer ist nicht bekannt, ob das Pferdefleisch Schmerzmittel oder Antibiotika beinhaltete.
Pferdefleisch-Skandal weitet sich aus: Fertiggerichte in Griechenland vom Markt genommen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Nach Großbritannien, Schweden, Frankreich und zuletzt bei Kaiser’s Tengelmann in Deutschland ist der Pferdefleisch-Skandal auch in Griechenland ins Rollen gekommen (mehr hier). Die griechische Supermarktkette Carrefour/Marinopoulos hat zwei Produkte aus ihren Geschäften wegen des Verdachts auf Pferdefleisch entfernt. Betroffen sind Tiefkühl-Lasagne und –Cannelloni. Beide Fertiggerichte kamen auch über die französische Firma Comigel und durchlaufen derzeit die entsprechenden Tests, so keeptalkinggreece.com.

Die griechische Lebensmittelbehörde hatte die Entfernung und Kontrolle der beiden Produkte angemahnt. Grundsätzlich ist Pferdefleisch gesundheitlich nicht schädigend, allerdings muss derzeit noch geklärt werden, ob die Pferde, von denen das in den Tiefkühlgerichten verarbeitete Fleisch mit Schmerzmitteln oder Antibiotika behandelt wurden. In jedem Fall handelt es sich bei den betroffenen Produkten um massive Verbrauchertäuschung, da kein Hinweis auf Pferdefleisch auf den Verpackungen zu finden ist.

 


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...