In der Türkei sind bei 17 zeitgleichen Polizei-Razzien gegen den IS insgesamt neun Menschen ums Leben gekommen, berichtet die Nachrichtenagentur Anadolu. Die Razzien wurden am Montagmorgen in der südosttürkischen Stadt Diyarbakir durchgeführt. Bei den Toten soll es sich um zwei Polizisten und sieben angebliche IS-Mitglieder handeln.
„Es wurden sieben IS-Mitglieder getötet. Zwölf weitere wurden gefangengenommen. Es kamen zwei Polizisten ums Leben und fünf weitere Beamte wurden verletzt“, zitiert die Zeitung Zaman den Vizepremier Numan Kurtulmuş.
Am 10. Oktober gab es in der Hauptstadt Ankara einen Bombenanschlag, als Drahtzieher wird der IS vermutet, bei dem über hundert Menschen getötet und 246 weitere Personen verletzt wurden.