Politik

Terror: Belgien evakuiert Atomkraftwerke

Das belgische Atomkraftwerk Tihange wurde nach den Brüsseler Anschlägen teilevakuiert. Tihange liegt knapp 60 Kilometer entfernt von Aachen und war in der Vergangenheit wegen wiederholter Störfälle aufgefallen.
22.03.2016 16:01
Lesezeit: 1 min

Das belgische Atomkraftwerk Tihange ist nach den Brüsseler Anschlägen teilweise geräumt worden. Der französische Betreiber Engie teilte am Dienstag mit, auf Ersuchen der belgischen Behörden seien Beschäftigte, die für den Betrieb der Anlage nicht zwingend nötig sind, aufgefordert worden, das Gelände zu verlassen. Eine Kernmannschaft aber sei nach wie vor im Werk und überwache den Betrieb.

Der belgische Privatsender VTM hatte zuvor von einer Evakuierung des Atomkraftwerkes berichtet. Die Atomanlage Tihange liegt knapp 60 Kilometer entfernt von Aachen. Seit geraumer Zeit steht das Atomkraftwerk wegen wiederholter Störfälle in der Kritik.

*** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. ***

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bonpflicht: Top oder Flop? Geplantes Ende der Bonpflicht sorgt für Freude und Ärger
07.05.2025

Steuerbetrug und Papiermüll: Seit ihrer Einführung vor knapp fünf Jahren blieb die Pflicht, auch für kleine Einkäufe Kassenbons...

DWN
Politik
Politik EU-Gasverbot: EU will russisches Gas verbieten – doch das Völkerrecht steht im Weg
07.05.2025

Die EU-Kommission plant ein Verbot für russisches Gas – bis spätestens Ende 2027 sollen sämtliche Lieferungen gestoppt werden. Doch...

DWN
Politik
Politik Nach Rumpel-Wahlstart: Kanzler Merz in Paris und Warschau - Macron: Deutsch-französischer Sicherheitsrat geplant
07.05.2025

Auf den ersten Besuch von Friedrich Merz als Bundeskanzler in Paris wird dennoch hoffnungsvoll geblickt. Frankreichs Präsident Macron will...

DWN
Panorama
Panorama Im Vatikan läuft die Papstwahl: Konklave könnte mehrere Tage dauern - die Hintergründe
07.05.2025

Streng geheim und streng ritualisiert: Seit diesem Mittwoch versammeln sich 133 Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle zum...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz: So stärken Führungskräfte das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter
07.05.2025

Psychische Erkrankungen gelten laut dem DAK-Gesundheitsreport 2023 als der dritthäufigste Grund für Krankschreibungen. Umso wichtiger...

DWN
Politik
Politik AfD Brandenburg ebenfalls als gesichert rechtsextrem eingestuft - nach Rausschmiss vom Verfassungsschutzchef
07.05.2025

Einen Tag nachdem der Verfassungsschutzchef von Brandenburg von Landesinnenministerin Katrin Lange (SPD) überraschend abgesetzt worden,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Krisengeschüttelter Zulieferer ZF kürzt ab Mai Arbeitszeiten und Gehälter
07.05.2025

Der in tiefroten Zahlen steckende Autozulieferer ZF wird in der Konzernzentrale am Standort Friedrichshafen vorübergehend kürzere...

DWN
Politik
Politik Kriegszustand: Indien greift Pakistan an – Eskalation zwischen Atommächten droht
07.05.2025

Nach einem Terroranschlag in Kaschmir startet Indien gezielte Luftschläge – Pakistan spricht von zivilen Opfern und droht mit Vergeltung.