Politik

Großbritannien strebt Annäherung an Russland an

Die britische Premierministerin Theresa May und Kreml-Chef Putin haben sich in einer Telefonkonversation darauf geeinigt, den bilateralen Handel zwischen Russland und Großbritannien zu intensivieren. Es soll auch im Bereich der Geheimdienste und Terrorabwehr kooperiert werden.
10.08.2016 22:53
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die britische Premierministerin Theresa May hat am Dienstag telefonisch Kontakt zum Kreml-Chef Wladimir Putin aufgenommen, berichtet The Independent.

Der Kreml berichtet in einer Mitteilung:

„Während einer Diskussion über aktuelle bilaterale Fragen, äußerten beide Führer ihre Unzufriedenheit über die aktuellen Parameter der Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Handel und Wirtschaft. Sie einigten sich darauf, die gemeinsame Arbeit in einigen Bereichen zu intensivieren (…). Beide Regierungschefs vereinbarten, den Dialog zwischen den Geheimdiensten im Umgang mit der Luftsicherheit zu fördern und machten Pläne über ein persönliches Treffen in naher Zukunft.“

Eine Sprecherin der Premierministerin bestätigte dies in einer Mitteilung: „Die Premierministerin und der Präsident vereinbarten, dass britische und russische Bürger gemeinsamen Bedrohungen durch den Terrorismus ausgesetzt sind, und dass insbesondere die Kooperation bei der Luftsicherheit ein wichtiger Teil bei den Anti-Terror-Bemühungen sind.“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Technologie
Technologie Arbeitsmarkt: Top-Berufe, die es vor 20 Jahren noch nicht gab
31.03.2025

Eine Studie von LinkedIn zeigt, wie Künstliche Intelligenz (KI) neue Jobs und Fähigkeiten schafft, Karrieren und Arbeitswelt verändert:...

DWN
Finanzen
Finanzen Commerzbank-Aktie: Kurs knickt nach Orcel-Aussage deutlich ein
31.03.2025

Die Commerzbank-Aktie muss nach einer starken Rallye einen Rückschlag hinnehmen. Unicredit-Chef Andrea Orcel hatte zuvor einen möglichen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft EU vor Herausforderungen: Handelskriege könnten die Wirtschaft belasten – der Ausweg heißt Binnenmarkt
31.03.2025

Die protektionistischen Maßnahmen der USA und mögliche Handelskonflikte belasten die EU-Wirtschaft. Experten wie Mario Draghi fordern...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Betonblock: Lego verklagt Hersteller von Anti-Terror-Betonklötzen
31.03.2025

Lego verklagt das niederländische Unternehmen Betonblock. Die Anti-Terror-Blöcke des Herstellers erinnerten zu sehr an die...

DWN
Technologie
Technologie Neue EU-Vorschriften: Plug-in-Hybriden drohen deutlich höhere CO2-Emissionen
31.03.2025

Mit der Einführung neuer, verschärfter Emissionsmessungen für Plug-in-Hybride (PHEVs) wird die Umweltbilanz dieser Fahrzeuge erheblich...

DWN
Politik
Politik Marine Le Pen wegen Veruntreuung zu Fußfesseln verurteilt - FN-Chef Bardella: "Hinrichtung der französischen Demokratie"
31.03.2025

Marine Le Pen wurde in Paris wegen der mutmaßlichen Scheinbeschäftigung von Mitarbeitern im Europaparlament schuldig gesprochen - das...

DWN
Technologie
Technologie Balkonkraftwerk mit Speicher: Für wen sich die Investition wirklich lohnt
31.03.2025

Balkonkraftwerk mit Speicher: eigenen Strom gewinnen, speichern und so Geld sparen. Doch so einfach ist es leider nicht, zumindest nicht...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Der Handelskrieg gefährdet die US-Ausnahmestellung
31.03.2025

Da Investitionen nach neuen Möglichkeiten abseits der zuletzt florierenden US-Finanzmärkte suchen, wird an der Wall Street diskutiert, ob...