Politik

Putin ruft Nordkorea zur Ordnung

Lesezeit: 1 min
04.09.2016 02:01
Der russische Präsident Putin hat Nordkorea aufgefordert, einen Beitrag zur Entspannung zu leisten. Die Staatengemeinschaft rief Putin auf, die Lage nicht zu eskalieren.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Asien  
Russland  

+++WERBUNG+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte am Samstag auf dem Wirtschaftsforum in Wladiwostok, sein Land wolle Nordkorea wieder zurück an den Verhandlungstisch bringen und über dessen umstrittenes Atomprogramm sprechen. Er rief die Regierung in Pjöngjang auf, sich an UN-Vereinbarungen zu halten. Putin sagte aber auch, jede Handlung, die eine weitere Eskalation der Spannungen nach sich ziehen würde, sei kontraproduktiv.

Die südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye, die wie der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe an der Konferenz teilnahm, hatte Russland und andere einflussreiche Staaten aufgefordert, mehr Druck auf Nordkorea auszuüben, damit das Land sein Atomprogramm aufgibt.

Nordkorea hat trotz UN-Sanktionen wiederholt Raketen abgefeuert, zuletzt im August. Diese Tests und ein vierter Atomtest im Januar haben zu einer weiteren politischen und wirtschaftlichen Isolation des Landes geführt.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Bildung für die Zukunft SOS-Kinderdorf Thüringen im Einsatz für die Demokratie

In einer Zeit, in der die Unzufriedenheit mit der Politik wächst, engagiert sich das SOS-Kinderdorf Thüringen mit einem Demokratieprojekt...

DWN
Politik
Politik Asylpolitik: Mehrheit der Bundesbürger gegen bisherige Flüchtlingspolitik in Deutschland - Bringt Assads Sturz einen Wendepunkt?
13.12.2024

Der Zusammenbruch des Assad-Regimes macht den Umgang mit syrischen Flüchtlingen zum entscheidenden Wahlkampfthema: Wer darf bleiben, wer...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Kurzarbeit im Fokus: Heil will Bezugsdauer verdoppeln
13.12.2024

Die Bezugsdauer für Kurzarbeitergeld soll von 12 auf 24 Monate verlängert werden. Warum diese Maßnahme wichtig ist und welche Folgen sie...

DWN
Immobilien
Immobilien Wahrzeichen statt Bauruine: Hamburger Unternehmer soll Elbtower fertigstellen
13.12.2024

In Hamburg sollte das dritthöchste Gebäude Deutschlands entstehen. Doch im Oktober 2023 stoppten die Arbeiten. Nun soll voraussichtlich...

DWN
Panorama
Panorama Digitalpakt 2.0: Bund und Länder verkünden Einigung
13.12.2024

Ein Durchbruch in letzter Minute: Bund und Länder einigen sich auf die Fortsetzung des Digitalpakts 2.0. Milliarden fließen in...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Umsatzeinbruch der deutschen Industrie: Hunderttausende Jobs werden abgebaut - Steht Deutschland vor einer Deindustrialisierung?
13.12.2024

Die deutsche Konjunkturschwäche hat verheerende Folgen: Deutschlands Industrieunternehmen haben binnen eines Jahres rund 50.000 Stellen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Munich Re und Swiss Re erwarten mehr Gewinn - Aktien gefragt
13.12.2024

Rekordgewinne, steigende Aktienkurse und ehrgeizige Prognosen: Munich Re und Swiss Re trotzen den globalen Unsicherheiten. Beide...

DWN
Politik
Politik Bittere Wahrheiten: Europäischer Nato-Gipfel will mit Selenskyj reden
13.12.2024

Europa zerbricht sich den Kopf über einen Ausweg aus Russlands Krieg gegen die Ukraine. Ein Bombardement aus Raketen, Marschflugkörpern...

DWN
Panorama
Panorama Mehrjährige Haftstrafen im ersten Münchner Cum-Ex-Prozess
13.12.2024

Im ersten Münchener Cum-Ex-Prozess wurden zwei Fondsmanager zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Sie sind des Steuerbetrugs mit einem...