Finanzen

Ölkonzern OMV mit schwächerem Raffinerie-Geschäft

Der österreichische Mineralölkonzern OMV hat im dritten Quartal weniger produziert.
21.10.2016 12:26
Lesezeit: 1 min

OMV hat im dritten Quartal vor allem aufgrund von Wartungsarbeiten etwas weniger Öl und Gas gefördert, berichtet Reuters. Die Produktion sank im Vergleich zum Vorquartal um fünf Prozent auf 301.000 Barrel pro Tag, wie das Wiener Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Rückgang sei auf geplante Wartungsarbeiten in den norwegischen Feldern Gullfaks und Gudrun zurückzuführen, hieß es.

Im Geschäft mit der Weiterverarbeitung von Rohöl zu Treibstoffen sank die entsprechende Raffineriemarge auf 3,69 Dollar je Barrel von 4,67 Dollar im Vorquartal.

Das Upstream-Ergebnis - die Suche und Förderung von Öl- und Gas - habe im dritten Quartal über dem des Vorjahres gelegen. Konkrete Angaben machte die OMV vorerst nicht. Die Ergebnisse für das dritte Quartal will das teilstaatliche Unternehmen am 9. November veröffentlichen. Durch den Verkauf von Upstream-Anlagen sei ein Netto-Sondereffekt in Höhe von rund 100 Millionen Euro angefallen, hieß es.

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