Für die sogenannten Phishing-Attacken, für die gefälschte E-Mails verschickt werden, ist demnach eine Gruppe namens Strontium verantwortlich. Sie ist auch unter dem Namen Fancy Bear oder APT 28 bekannt. Experten zufolge arbeitet Fancy Bear vor allem für den russischen Militärgeheimdienst GRU, den US-Behörden auch für Angriffe auf Computersysteme der Demokratischen Partei verantwortlich machen.
Im Zusammenhang mit der Sicherheitslücke äußerte sich Microsoft verärgert über den Rivalen Google, berichtet Reuters. Dass Google die Lücke öffentlich gemacht habe, ohne dass ein Update verfügbar sei, setze Nutzer einer erhöhten Gefahr aus. Google hatte am Montag vor der Lücke gewarnt.
Unter US-Behörden gibt es die Befürchtung, dass Russland mit Hackerangriffen den Ausgang der Wahl beeinflussen könnte. Die Regierung in Moskau weist dies zurück.