Politik

Netflix nimmt Barack und Michelle Obama unter Vertrag

Der frühere US-Präsident Obama wird Filmproduzent.
22.05.2018 02:04
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der frühere US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle steigen ins Filmgeschäft ein. Das Filmportal Netflix erklärte am Montag, mit den Obamas einen Vertrag über die Produktion von Filmen, Dokumentationen und Serien abgeschlossen zu haben. Eine mit der Vereinbarung vertraute Person sagte, die beiden würden in einigen der geplanten TV-Produktionen selber auftreten und andere betreuen. Finanzielle Einzelheiten des über mehrere Jahre laufenden Vertrages wurden nicht genannt. Erste Produktionen der unter dem Namen "Higher Ground Productions" firmierenden Filmgesellschaft der Obamas würden 2019 erwartet.

Netflix hat weltweit rund 125 Millionen Abonnenten. Es ist das erste Mal, dass ein früherer US-Präsident eine derartige Vereinbarung schließt, die ihm direkten Einfluss auf die filmische Aufarbeitung seiner Amtszeit gibt. Der erste Ex-Spitzenpolitiker im US-Filmgeschäft ist Obama allerdings nicht: Der frühere US-Vizepräsident Al Gore hatte 2007 mit einer Dokumentation über den Klimawandel einen Oscar gewonnen.

Die Obamas ließen offen, welche Art von Filmen und Serien sie produzieren wollen. Barack Obama erklärte lediglich, er habe in seiner achtjährigen Amtszeit, die im Januar 2017 endete, faszinierende Menschen aus allen Lebensbereichen kennengelernt. Netflix ist mit Produktionen wie "House of Cards" und "Orange is the new black" bekannt geworden.

***

Bitte unterstützen Sie die Unabhängigkeit der DWNhier abonnieren!

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
USA
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Wie der Westen seine Werte in der Wüste verrät: Big Tech versteckt die Probleme unter glänzenden Fassaden
21.06.2025

Big Tech hofiert autoritäre Regime vom Golf – im Tausch gegen Milliarden, Macht und Rechenzentren. Doch hinter der glitzernden Fassade...

DWN
Politik
Politik Deutschland steht vor dem historischen Aufschwung – aber es gibt ein großes Problem
21.06.2025

Mit der faktischen Abschaffung der Schuldenbremse beginnt Deutschland eine neue Ära – mit enormen Investitionen in Militär,...

DWN
Panorama
Panorama KI-Musik auf dem Vormarsch: Gefahr oder Chance für die Musikbranche?
21.06.2025

KI-Musik verändert die Musikbranche – kreativ, disruptiv, kontrovers. Künstler verlieren Kontrolle und Einnahmen. Doch wie weit darf...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Disney gegen die KI: Wem gehört das Internet noch?
21.06.2025

Disney zieht gegen Midjourney vor Gericht – und kämpft nicht nur für Mickey Mouse, sondern für unser digitales Eigentum. Wenn selbst...

DWN
Politik
Politik Putins Informationskrieg: Warum der Westen bereits verliert
21.06.2025

Während Russland mit Desinformation und Zynismus die Ordnung zerschlägt, wirkt der Westen wie ein schläfriger Zuschauer. Genau deshalb...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Litauischer Hersteller Altas Auto: Wie Europa exklusive Elektrobusse bekommt
20.06.2025

Während Europas Politik auf Elektro-Transformation pocht, bleibt die Umsetzung zäh. Ein litauischer Hersteller von E-Minibussen will die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Waffen brauchen Rohstoffe: Der stille Machtkampf um die Kriegsmetalle Antimon und Wolfram
20.06.2025

Antimon und Wolfram gelten als Schlüsselfaktoren für die moderne Rüstung. Doch die weltweiten Vorkommen liegen größtenteils außerhalb...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Osteuropas KI-Plan: Die EU-Digitalwende kommt nicht aus Brüssel
20.06.2025

Mit fünf strategischen Hebeln will Mittel- und Osteuropa die EU-Digitalspitze übernehmen – ein ambitionierter Plan mit Folgen für die...