Technologie

Forscher: Intelligente Verträge sind Bedrohung für Ethereum

Lesezeit: 1 min
03.11.2018 22:29
Die Smart-Contracts sind zum Großteil Kopien, sodass darin enthaltene Fehler einen verheerenden Einfluss auf Ethereum haben können.

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

TOP-Meldung

Forscher: Intelligente Verträge sind Bedrohung für Ethereum-System

Forscher der Northeastern University und der University of Maryland haben über den Programmiercode für intelligente Verträge von Ethereum untersucht und einige interessante Ergebnisse herausgefunden.

Von den 1,2 Millionen intelligenten Verträgen, die sie untersucht haben, waren die meisten Kopien oder sehr ähnliche Nachahmungen anderer intelligenter Verträge. Infolgedessen gab es darunter weniger als 6.000 einzigartige „intelligente“ Vertrags-Cluster.

Die weite Verbreitung von gleichem oder ähnlichem Programmiercode bringt nach Ansicht der Forscher die Gefahr mit sich, dass sich wahrscheinlich auch die möglichen Schwachstellen des Codes im Ökosystem weit ausbreiten.

Es gibt jedoch eine Rettung, die die Auswirkungen eines weit verbreiteten Fehlers einschränken könnte. Denn etwa 60 Prozent aller intelligenten Verträge von Ethereum wurden bisher noch nicht ein einziges Mal verwendet.

Diese „Geisterverträge“ sind bisher inaktiv geblieben, da die Benutzer offenbar die Kosten für die GAS-Tokens gescheut haben, welche für die Ausführung der intelligenten Verträge erforderlich sind.

Weitere Meldungen

Meldungen vom 02.11.

Meldungen vom 01.11.

Meldungen vom 31.10.

Meldungen vom 30.10.

Mehr Blockchain-Themen finden Sie hier.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.


Mehr zum Thema:  
Krypto >

DWN
Politik
Politik Streit ums liebe Geld: UN-Klimagipfel geht in die Verlängerung
22.11.2024

Milliarden für den Klimaschutz – doch wie weit sind die Staaten wirklich bereit zu gehen? Auf der UN-Klimakonferenz in Baku entbrannte...

DWN
Politik
Politik Netanjahu Haftbefehl: Deutschland und die rechtliche Zwickmühle
22.11.2024

Der Haftbefehl gegen Benjamin Netanjahu erschüttert die internationale Bühne. Deutschland sieht sich in einem schwierigen Spagat:...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bosch kürzt 5.550 Stellen - 3.800 davon in Deutschland
22.11.2024

Bosch steht vor massiven Einschnitten: Bis zu 5.550 Stellen sollen wegfallen, davon allein 3.800 in Deutschland. Die Krise in der...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis-Prognose 2025: Nach Kurskorrektur steigt der Goldpreis aktuell - wohin geht die Reise?
22.11.2024

Der Goldpreis steht derzeit im Fokus von Anlegern und Edelmetallexperten. Gerade in unsicheren Zeiten wollen viele Investoren Gold kaufen,...

DWN
Politik
Politik Iranisches Atomprogramm: Teheran will mehr Uran anreichern
22.11.2024

Droht der Iran dem Westen mit neuen Atomwaffen? Die IAEA warnt, Teheran wehrt sich – und eskaliert die Urananreicherung. Jetzt könnten...

DWN
Politik
Politik Dauerbaustelle Autobahn: Sie stehen hier im Stau, weil sich Verkehrsminister Volker Wissing verrechnet hat
22.11.2024

Wenn man im Sommer entspannt durch Frankreich oder Italien über die Autobahnen gleitet, fragt man sich jedesmal aufs Neue: Warum müssen...

DWN
Politik
Politik Krankenhausreform kommt: Lauterbachs Reform passiert den Bundesrat
22.11.2024

Karl Lauterbach freut sich: Der Bundesrat hat das sogenannte "Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz" gebilligt, das Herzensprojekt des...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Rezession droht im Winter, Euro ist im Sinkflug: Was sind die Gründe?
22.11.2024

Stagnation der deutschen Wirtschaft, ein schwächelnder Euro, miese Stimmung in den Unternehmen: Ökonomen befürchten eine...