Politik
Auch Italien betroffen

Russland-Sanktionen haben Deutschland nicht weniger als 500.000 Jobs gekostet

Laut dem Vorsitzenden der Organisation „Conoscere Eurasia“ und Chef der italienischen Banca Intesa in Moskau, Antonio Fallico, treffen die Sanktionen gegen Russland die Länder der EU weitaus härter als die russische Föderation. Am stärksten betroffen seien Deutschland und Italien, die als Folge der Sanktionen nicht weniger als eine dreiviertel Million Arbeitsplätze verloren hätten. Sollten sich die beiden Lager dauerhaft entfremden, drohe ihnen zudem die weltpolitische Marginalisierung. Fallico hält daher eine europäisch-russische Zusammenarbeit für unerlässlich. Im Gespräch mit den Deutschen Wirtschafts Nachrichten analysiert er vor diesem Hintergrund die Sanktionen gegen Russland und beschreibt das Potential des eurasischen Wirtschaftsraums und der „Neuen Seidenstraße“.
17.07.2017 00:16
Lesezeit: 8 min

Im Folgenden:

Deutsche Wirtschaft Nachrichten: Wie wirken sich die Wirtschaftssanktionen gegen Russland hier in Russland aus?Antonio Fallico: Es ist schwierig, den Schaden genau zu beziffern. Es deutet aber...

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