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Spaniens Börsenaufsicht testet Blockchain für Optionsscheine

Lesezeit: 2 min
26.06.2018 20:52
Spaniens Börsenaufsicht und eine Gruppe von Finanzinstituten haben ein Blockchain-Pilotprojekt abgeschlossen, mit dem die Registrierung von Optionsscheinen getestet wurde.

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Spanische Marktaufsicht schließt Blockchain-Test ab

Spaniens Börsenaufsichtsbehörde und eine Gruppe von Finanzinstituten, darunter Banco Santander, haben ein Blockchain-Pilotprojekt abgeschlossen, mit dem die Technologie für die Registrierung von Optionsscheinen getestet wurde.

Das einjährigeProjekt Fast Track Listing (FTL) wurde von der Spanischen Nationalen Wertpapiermarktkommission (CNMV) sowie Banken wie Banco Santander, BBVA, BNP Paribas, CaixaBank, Commerzbank und Société Générale begleitet.

Die Idee besteht darin, dass geteilte Datenbanken verwendet werden können, um Informationen über die Ausgabe von Optionsscheinen effektiver zu registrieren und die Daten für alle Parteien bereitzustellen. Optionsscheine sind Verträge, die dazu berechtigen, Aktien bis zu einem festgelegten Datum zu einem bestimmten Preis zu kaufen.

Laut Banco Santander zeigte der Pilot, dass die Zeit für die Registrierung einer Ausgabe mithilfe der Pilotplattform um mehr als 70 Prozent verkürzt wurde. Erste Ergebnisse des Tests waren vielversprechend, wie die Gruppe anmerkte, und legten den Grundstein für weitere Proofs of Concept rund um die Technologie.

Weitere Meldungen

Merck will mit Blockchain gegen gefälschte Medikamente kämpfen

  • Der Pharmariese Merck sucht ein Patent für eine Möglichkeit, Blockchain zu verwenden, um Güter während der Transportkette zu verfolgen.
  • Die Patentanmeldung beschreibt eine Methode, mit der eine Blockchain verwendet werden kann, um Informationen über ein physisches Objekt - in diesem Fall ein einzelnes Produkt - zu speichern, und Aktualisierungen zu erhalten, wenn es sich von seinem Ursprungspunkt ausgehend weiterbewegt.
  • Merck unterhält bereits interne Prozesse zur Beseitigung gefälschter Güter, die sich durch seine Systeme bewegen, und das vorgeschlagene Patent scheint sich in diese weiter reichenden Bemühungen einzupassen.

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