Politik

USA verlegen tausende Soldaten an Grenze zu Mexiko

Lesezeit: 1 min
04.02.2019 10:24
Die US-Regierung hat fast 4.000 Soldaten an die Grenze zu Mexiko verlegt.
USA verlegen tausende Soldaten an Grenze zu Mexiko
Die US-mexikanische Grenze. (Grafik: Stratfor)

Mehr zum Thema:  
Mexiko > USA >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Mexiko  
USA  

Die USA entsenden 3.750 Soldaten an die Grenze zu Mexiko.

“Das Verteidigungsministerium wird rund 3.750 zusätzliche US-Truppen einsetzen, um die CBP („Zoll- und Grenzschutzbehörde der Vereinigten Staaten“, Anm. d. Red.) an der südwestlichen Grenz zusätzlich zu schützen. Dies hatte der amtierende Verteidigungsminister Shanahan am 11. Januar genehmigt. Diese Unterstützung umfasst eine mobile Überwachungsfunktion bis Ende September 2019 sowie die  Anbringung von etwa 150 Meilen Ziehharmonika-Draht zwischen den Grenzeingängen. Dies erhöht die Gesamtzahl der aktiven Einsatzkräfte, die CBP an der Grenze unterstützen, auf ungefähr 4.350. Weitere Einheiten werden für 90 Tage eingesetzt, und wir werden weiterhin die Truppenzusammensetzung prüfen, die erforderlich ist, um die Mission zum Schutz und zur Sicherung der Südgrenze zu erfüllen”, sagte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums den Deutschen Wirtschaftsnachrichten.

Das US-Verteidigungsministerium hatte den Einsatz des Militärs an der Grenze zu Mexiko Mitte Januar 2019 verlängert.

Die ursprünglich bis zum 31. Januar geplante Mission sei bis zum 30. September ausgeweitet worden, teilte das Pentagon am Montagabend mit. Der amtierende Verteidigungsminister Patrick Shanahan sei damit einer Bitte des Heimatschutzministeriums nachgekommen. Derzeit sind 2350 US-Soldaten an der Grenze zu Mexiko stationiert. US-Präsident Donald Trump hatte den Einsatz im Oktober angeordnet. Die Soldaten sollen die Grenze zusätzlich vor Flüchtlingsströmen sichern.


Mehr zum Thema:  
Mexiko > USA >

DWN
Finanzen
Finanzen Legale Tricks: Steuern sparen bei Fonds und ETFs - so geht's!
20.05.2024

Steuern fressen einen großen Teil der Börsengewinne auf. DWN zeigt Ihnen 11 legale Wege, wie Sie Steuern bei Fonds und ETFs sparen und...

DWN
Panorama
Panorama In wenigen Klicks: Verbraucher finden optimale Fernwärme-Tarife auf neuer Plattform
20.05.2024

Eine neue Online-Plattform ermöglicht es Verbrauchern, die Preise für Fernwärme zu vergleichen, was eine bedeutende Rolle in der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft IEA schlägt Alarm: Rohstoffmangel gefährdet Klimaschutzziele
20.05.2024

Die Internationale Energie-Agentur warnt vor einem drohenden Mangel an kritischen Mineralien für die Energiewende. Mehr Investitionen in...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fußball-EM 2024: Bierbranche hofft auf Rückenwind
20.05.2024

Weil die Deutschen immer weniger Bier trinken, schrumpft der hiesige Biermarkt und die Brauereien leiden. Eine Trendwende erhofft sich die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen „Irreführende Praktiken“: Shein muss deutsche Website anpassen
20.05.2024

Nach einer Abmahnung durch deutsche Verbraucherschützer hat Shein eine Unterlassungserklärung unterzeichnet. Laut vzbv-Chefin Pop machen...

DWN
Technologie
Technologie BYD baut erstes Werk in der EU: Eine Gefahr für Deutschlands Autobauer?
20.05.2024

Bereits seit Dezember 2023 steht fest, dass BYD, Chinas wichtigste und staatlich geförderte Marke für Elektroautos, ein Werk in Szeged in...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview mit Ex-Militärberater Jörg Barandat (zweiter Teil): Die Welt ist im Wasserkampf
20.05.2024

Jörg Barandat war unter anderem militärischer Berater im Auswärtigen Amt sowie Dozent für Sicherheitspolitik an der Führungsakademie...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview mit Ex-Militärberater Jörg Barandat: „Wasser und Energie sind untrennbar miteinander verbunden.“
19.05.2024

Wasser sollte nicht getrennt von anderen Faktoren wie Energie und Klima betrachtet werden, sagt Jörg Barandat, langjähriger Berater...