Politik

Die Inflation in der Euro-Zone ist auf dem Vormarsch

Die Lebenshaltungskosten stiegen im März um 1,3 Prozent zum Vorjahresmonat und damit so stark wie seit über einem Jahr nicht mehr.
16.04.2021 11:34
Aktualisiert: 16.04.2021 11:34
Lesezeit: 1 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die Inflation in der Euro-Zone ist auf dem Vormarsch. Die Lebenshaltungskosten stiegen im März um 1,3 Prozent zum Vorjahresmonat und damit so stark wie seit über einem Jahr nicht mehr, wie die Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte. Damit wurde eine frühere Schätzung bestätigt. Noch im Februar hatte die Teuerung lediglich bei 0,9 Prozent gelegen. Insbesondere die Energiepreise zogen im März kräftig an - und zwar um 4,3 Prozent. Experten rechnen damit, dass die Inflation auch in den kommenden Monaten weiter steigen wird.

Trotz der steigenden Lebenshaltungskosten bleibt aus Sicht von EZB-Chefvolkswirt Philip Lane der Preisdruck eher gedämpft. Eine nachhaltige Wende in der Inflationsdynamik sei derzeit nicht feststellbar. Vom Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt die Rate noch weit entfernt. Die Währungshüter wollen knapp unter zwei Prozent Teuerung als Idealwert für die Wirtschaft erreichen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Technologie
Technologie Cyberangriffe in der EU: Die meisten Angriffe sind ideologisch motiviert
11.10.2025

Die neue ENISA-Analyse zeigt: 80 Prozent aller Cyberangriffe in der EU sind ideologisch motiviert. Hinter den Attacken stehen zunehmend...

DWN
Politik
Politik Trumps Fed-Vertreter: Zölle eröffnen Spielraum für Zinssenkungen
10.10.2025

Während die US-Notenbank über das richtige Tempo bei Zinssenkungen ringt, verlangt Trumps neuer Fed-Mann Stephen Miran eine radikale...

DWN
Finanzen
Finanzen Politik frisst Rendite: Wer nicht aufpasst, verliert
10.10.2025

Vom Kreml bis Washington mischt sich die Politik zunehmend in die Märkte ein. Während Trumps Wirtschaftsnationalismus neue Gewinner...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Start-up: Die Blaupause – der Siegeszug der LAP-Coffee-Shops
10.10.2025

In nur zwei Jahren hat die Marke LAP zwanzig Coffee-Shops in Deutschland eröffnet. Mit Preisen bis zu unter zwei Euro lockt das Start-up...

DWN
Finanzen
Finanzen BASF-Aktie höher: BASF verkauft Lack-Sparte an US-Finanzinvestor Carlyle
10.10.2025

BASF verkauft seine Lack-Sparte an Carlyle – ein Milliarden-Deal, der den Chemieriesen neu ausrichtet. Doch wie wirkt sich das auf den...

DWN
Finanzen
Finanzen Ölpreis fällt wegen Überangebots: Markt sieht den Ölpreis bei 50 US-Dollar pro Barrel
10.10.2025

Die OPEC-Staaten drehen den Ölhahn wieder auf und der Ölpreis droht sich zu halbieren. Saudi-Arabien kämpft um Marktanteile, während...

DWN
Finanzen
Finanzen Inflationsindexierte Anleihen: Wann Staatsanleihen schützen und wann sie riskant werden
10.10.2025

Steigende Zinsen machen Staatsanleihen riskant. Inflationsindexierte Anleihen bieten dagegen realen Schutz und könnten jetzt zu einer der...

DWN
Politik
Politik Nato-Manöver: Deutschland entsendet Bundeswehr-Tornados zur Atomwaffenübung der Nato
10.10.2025

Die Atomwaffenübung der Nato sorgt für Aufmerksamkeit: Deutschland entsendet Tornados und beteiligt sich am jährlichen Nato-Manöver...