Das Bundeskanzleramt teilt mit:
„,Die Pandemie hat Kunst- und Kulturschaffende besonders hart getroffen‘, so Bundeskanzlerin Merkel. Am Dienstag, 27. April, triff sie sich in der Reihe ,Die Bundeskanzlerin im Gespräch‘ virtuell mit Kunst- und Kulturschaffenden - dabei geht es auch um deren Erfahrungen aus der Pandemie und Erwartungen an die nächsten Monate. Die Kunst- und Kreativwirtschaft ist stark von den Einschränkungen in Folge der Corona-Pandemie betroffen. Seit einem Jahr sind Kinos, Theater- und Opernhäuser geschlossen, Konzertsäle und Ausstellungsräume stehen leer, Lesungen in Buchhandlungen finden nur digital statt. Vor und hinter der Bühne haben Beschäftige mit erheblichen Einkommenseinbußen zu kämpfen. Stark betroffen sind vor allem auch freie Kunst- und Kulturschaffende. Zeitgleich zur Neuauflage des Hilfsprogramms „Neustart Kultur“ wird Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag, 27. April, virtuell mit Beschäftigten der Kunst- und Kulturwirtschaft zusammenkommen. Es sei erforderlich, alles dafür zu tun, damit unser gemeinsames kulturelles Leben auch in Zukunft eine Chance habe, so Merkel. Das Treffen mit Kunst- und Kulturschaffenden ist der siebte Dialog in der Reihe ,Die Bundeskanzlerin im Gespräch‘. Am Dialog mit der Kanzlerin nehmen 14 Vertreterinnen und Vertreter aus Musik und Schauspiel, Film und Buchhandel, Kunstwirtschaft, Museumslandschaft sowie der freien Berufe teil. Sie alle werden Gelegenheit haben, von ihren Erfahrungen aus der Pandemie zu berichten, weiteren unmittelbaren Handlungsbedarf aufzuzeigen und mit der Kanzlerin über die digitalen Perspektiven der Kulturwirtschaft für die Zeit nach der Pandemie ins Gespräch zu kommen. Zur Kultur- und Kreativwirtschaft zählen rund 260.000 Unternehmen und mehr als 1,8 Millionen Erwerbstätige. 2019 erwirtschaftete der Sektor einen Umsatz von 173,4 Milliarden Euro. Für das Jahr 2020 verzeichnet die Kultur- und Kreativwirtschaft einen Umsatzeinbruch von 13 Prozent.“