Einer Allensbach-Umfrage zufolge ist nur noch knapp die hälfte der Deutschen der Ansicht, dass man in Deutschland seine Meinung frei äußern dürfe. 44 Prozent meinen, dass es besser sei, sich mit seiner Meinung zurückzuhalten.
Die „FAZ“ wörtlich: „Zugleich nimmt das Gefühl vieler Bürger zu, ihre Meinung zu bestimmten und immer mehr Themen nicht mehr frei äußern zu dürfen. Sie fürchten weniger rechtliche denn gesellschaftliche Sanktionen. Die Allensbach-Umfragen im Auftrag der F.A.Z. zeigen eine wachsende Kluft, eine Entfremdung von Volk und politisch-medialer Klasse. Während nicht nur Parteien wie die Grünen und Stars des Rundfunks, sondern auch staatliche Organe von Stadtverwaltungen bis zum Bundesverfassungsgericht ohne Grundlage eine vermeintlich geschlechtergerechte Sprache einführen, wenden sich viele Bürger mit Grausen ab. Nicht weil sie gern andere diskriminieren, sondern weil sie womöglich merken, dass das ,Gendern‘ in ästhetischer und logischer Hinsicht Murks ist, [und] neue Probleme schafft.“