Politik

RKI-Protokolle: Verzeihen, entschuldigen, aufarbeiten - das bittere Corona-Kapitel liegt noch längst nicht hinter uns

Lesezeit: 6 min
15.08.2024 19:58
Während in der politischen Arena die Ersten nicht nur Zeter und Mordio schreien, sondern sogar Rücktritt und Regress fordern, hat die Diskussion um die RKI-Protokolle, also um die Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) noch gar nicht substanziell begonnen. Über den Status, in die Öffentlichkeit gespielter Vermerke, sind wir nicht hinaus. Und doch gibt es einen zur Debatte eingereichten Meinungsbeitrag vier namhafter Juristinnen, die Aufarbeitung und Rechtfertigung verlangen. Die DWN dokumentieren die Aussagen - hinterfragt sie.
 RKI-Protokolle: Verzeihen, entschuldigen, aufarbeiten - das bittere Corona-Kapitel liegt noch längst nicht hinter uns
Führten sie Böses im Schilde oder wollten sie helfen: Virologe Christian Drosten und Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), damals auf dem Weg zu einer Pressekonferenz (Foto: dpa).
Foto: Fabrizio Bensch

Im Folgenden:

  • Wie die Corona-Aufarbeitung bereits verrutscht ist, bevor sie angefangen hat
  • Was vier namhafte Juristen mit ihrem Diskussionsbeitrag in die Debatte um die RKI-Protokolle werfen wollen
  • Warum die Erinnerungen aus den Pandemie-Zeiten offenkundig im Nebel unscharf werden

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