Politik

Bürokratieentlastungsgesetz beschlossen: Ein Schritt in die digitale Zukunft oder „planloses Stückwerk“?

Lesezeit: 1 min
26.09.2024 12:19
Der Bundestag hat das Bürokratieentlastungsgesetz IV verabschiedet: Die Aufbewahrungsfristen für Belege werden auf 8 Jahre verkürzt, Steuerbescheide künftig digital bereitgestellt, und Arbeitgeber müssen keine Papierverträge mehr aushändigen. Das soll für Unternehmen eine Ersparnis von fast 1 Mrd. Euro jährlich bedeuten. Die Union kritisierte jedoch das Gesetz als unzureichend und verwies auf zu viele Beschäftigte in der Bundesverwaltung. Und Stephan Brandner (AfD) nannte das Gesetz ein „planloses Stückwerk“.
Bürokratieentlastungsgesetz beschlossen: Ein Schritt in die digitale Zukunft oder „planloses Stückwerk“?
Das Bürokratieentlastungsgesetz wurde beschlossen: Die Aufbewahrungsfrist für Rechnungskopien, Kontoauszüge sowie Lohn- und Gehaltslisten sinkt von 10 auf 8 Jahre. (Foto: dpa)
Foto: Sina Schuldt

Im Folgenden:

  • Welche konkreten Maßnahmen sind im Gesetz enthalten
  • Welche Auswirkungen wird das Gesetz auf Unternehmen haben
  • Was sind die Argumente für und gegen das Gesetz

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