Panorama

Corona-Maßnahmen führen zur Ausrottung eines Grippe-Stamms: Umstellung auf Dreifach-Impfstoff

Lesezeit: 2 min
23.11.2024 10:58  Aktualisiert: 24.11.2024 09:13
Die Grippeschutzimpfung hat sich für die aktuelle Saison verändert: Statt eines Vierfach-Impfstoffs wird nun ein Dreifach-Impfstoff empfohlen. Grund dafür ist kein Sparprogramm, sondern eine überraschende Folge der Corona-Maßnahmen. Diese haben dazu geführt, dass ein Influenza-Stamm – B Yamagata – nahezu vollständig verschwunden ist. Die Empfehlung spiegelt eine Anpassung an die aktuelle epidemiologische Lage wider, die auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützt wird.
Corona-Maßnahmen führen zur Ausrottung eines Grippe-Stamms: Umstellung auf Dreifach-Impfstoff
Wie Corona-Maßnahmen zur Ausrottung des Grippe-Stamms B Yamagata führten (Foto: dpa).
Foto: Alicia Windzio

Im Folgenden:

  • Welcher Grippe-Stamm wurde durch Corona-Maßnahmen ausgerottet?
  • Warum wird ab sofort ein Dreifach- statt Vierfach-Impfstoff empfohlen?
  • Wie wirkt sich die WHO-Empfehlung auf die Impfstoffzusammensetzung aus?
  • Was sind die Vorteile und Grenzen der Grippeschutzimpfung?

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