Technologie

Wie ehemalige IT-Nerds der russischen Suchmaschine Yandex den KI-Markt Europas aufmischen

Russische IT-Nerds bauen in Amsterdam das KI-Unternehmen Nebius auf. Informatiker um den Yandex-Suchmaschinen-Gründer Arkadi Wolosch dürften von hier aus den Markt für Künstliche Intelligenz in Europa aufmischen. Gute Verbindungen zu Chiphersteller Nvidia könnten sich zudem als Glücksfall für Nebius herausstellen.
14.01.2025 18:07
Aktualisiert: 14.01.2025 18:07
Lesezeit: 6 min
Wie ehemalige IT-Nerds der russischen Suchmaschine Yandex den KI-Markt Europas aufmischen
Das russische Google: Yandex-Logo, aufgenommen an der Zentrale des Unternehmens in Moskau. Die Suchmaschine bleibt, das Knowhow geht nach Amsterdam. (Foto: dpa) Foto: Maxim Shipenkov

Im Folgenden:

  • Welche Auswirkungen der Braindrain russischer IT-Fachkräfte auf Russlands Wirtschaft und Staatswesen hat
  • Wie Arkadi Wolosch mit Nebius Europas führender KI-Konzern zu werden plant
  • Welche Vorteile Woloschs Kontakte zu Nvidia für den Erfolg von Nebius bieten

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    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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