Wirtschaft

Lieferkettengesetz: Europaparlament stimmt Verschiebung der umstrittenen Richtlinien zu

Aus der Wirtschaft gab es große Kritik an dem zum Bürokratiemonster aufgeblasenen Lieferkettengesetz. Unternehmen sehen darin übertriebene Vorgaben, die ihnen große bürokratische Bürden auferlegten und die Wettbewerbsfähigkeit Europas minderten. Neue Regelungen ab 2028? Jetzt sind die EU-Staaten am Zug.
08.04.2025 05:57
Lesezeit: 3 min
Lieferkettengesetz: Europaparlament stimmt Verschiebung der umstrittenen Richtlinien zu
Umstrittenes Lieferkettengesetz: In einem Eilverfahren hat das Europäische Parlament in Straßburg der Verschiebung des EU-Lieferkettengesetzes zugestimmt. (Foto: dpa) Foto: Philipp von Ditfurth

Im Folgenden:

  • Lieferkettengesetz: Wie viele EU-Abgeordnete für eine Verschiebung stimmten
  • Warum die Zustimmung der EU-Staaten nur noch eine Formsache scheint
  • Bürokratieabbau? Wie die Richtlinie geändert und vereinfacht werden soll

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    Mirell Bellmann

    Mirell Bellmann schreibt als Redakteurin bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor arbeitete sie für Servus TV und den Deutschen Bundestag.

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