Bürgergeld statt Vollzeitarbeit: Ehrliche Arbeit lohnt sich nicht mehr in Deutschland - Warum eine Reform überfällig ist
Bürgergeld-Bezieher haben laut einer Studie im Schnitt 500 Euro weniger im Geldbeutel als jemand, der in Deutschland Vollzeit arbeitet. Ein ausreichender Lohnabstand sei damit gegeben, behauptet die gewerkschaftsnahe Hans-Böcker-Stiftung. Doch der schmilzt gewaltig in Regionen mit hohen Mieten. Warum die schwarzrote Regierung mit dem lukrativen Bürgergeld Wählerstimmen sichert und so Arbeitsanreize abschafft.
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Lukratives Bürgergeld: Im ersten Jahr des Bürgergeldbezugs müssen die Kosten für eine Unterkunft nicht „angemessen“ sein. Das Jobcenter zahlt folglich 12 Monate die Miete weiter. (Foto: dpa)
Foto: Robert Michael
Im Folgenden:
Bürgergeld in Deutschland – lohnt sich Arbeit überhaupt noch?
Wenn man trotz Vollzeit nur 379 Euro mehr hat als ein Bürgergeldempfänger
Wie die Übernahme der Wohnkosten Arbeitsanreize abschafft und die Kosten fürs Bürgergeld explodieren lässt
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Mirell Bellmann schreibt als Redakteurin bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor arbeitete sie für Servus TV und den Deutschen Bundestag.