Die Stimmung im deutschen Handwerk ist angespannt, die Wirtschaft schwächelt seit Jahren. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), warnt vor weiteren Arbeitsplatzverlusten und zunehmendem Druck auf Krankenkassen. Er fordert Reformen, mehr Flexibilität bei Arbeitszeiten und stärkeres Vertrauen in unternehmerisches Handeln. Die Politik müsse jetzt liefern, sonst drohen Verteilungskämpfe und ein weiter wachsender Populismus.