Politik

Anschlag auf Jüdisches Museum: Verdächtiger festgenommen

Lesezeit: 1 min
01.06.2014 12:50
In Zusammenhang mit dem Anschlag auf das Jüdische Museum in Brüssel ist ein 29-jähriger Franzose in Marseille festgenommen worden. Er war mit einer Kalaschnikow und einem weiteren Gewehr bewaffnet. Bei der Schießerei vor einer Woche wurden vier Menschen getötet.
Anschlag auf Jüdisches Museum: Verdächtiger festgenommen

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

In Zusammenhang mit dem Anschlag auf das Jüdische Museum in Brüssel ist Polizeikreisen zufolge ein Mann festgenommen worden. Der 29-Jährige sei in der südfranzösischen Stadt Marseille gefasst worden, hieß es in französischen Polizeikreisen am Sonntag. Der Franzose sei mit einer Kalaschnikow und einem weiteren Gewehr bewaffnet gewesen. Er stamme aus dem Norden des Landes und habe 2012 in Haft gesessen. Im vergangenen Jahr soll er sich Medienberichten zufolge bei Dschihadisten in Syrien aufgehalten haben.

Bei der Schießerei vor einer Woche waren drei Menschen ums Leben gekommen - ein israelisches Paar und eine französische Besucherin des Museums (mehr hier). Ein belgischer Museums-Angestellter wurde schwer verletzt und später für klinisch tot erklärt. Die Motive der Tat waren zunächst unklar.

 


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft EU-Austritt Deutschlands: Ist „Dexit“ der Weg in die Katastrophe?
23.05.2024

Seit dem Brexit-Referendum wird in Deutschland immer wieder über einen möglichen EU-Austritt, den „Dexit“, diskutiert. Eine aktuelle...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Grenzziehung: Russlands Planspiele sorgen für Besorgnis bei Nachbarn
22.05.2024

Ein russisches Gesetzesprojekt zur Neubestimmung der Ostsee-Grenzen sorgt für Aufregung bei Nachbarländern. Litauen spricht von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Handelskonflikt mit USA und EU heizt sich auf: China erwägt höhere Import-Zölle auf Verbrenner
22.05.2024

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert weiter und erfasst nun auch europäische Autobauer, die gar keine E-Autos...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturaussichten hellen sich langsam auf
22.05.2024

Die deutsche Wirtschaft scheint das Gröbste überstanden zu haben. Nach einem leichten Wachstum zu Jahresbeginn dürfte die Konjunktur...

DWN
Politik
Politik Lehrerverband will Islamunterricht: Lösung für bessere Integration oder Anbiederung?
22.05.2024

Gut 1,6 Millionen Schüler moslemischen Glaubens besuchen mittlerweile Deutschlands Schulen. Für sie wünscht sich der Präsident des...

DWN
Immobilien
Immobilien Bessere Laune im Bausektor, aber Auftragsmangel immer noch zentrales Problem
22.05.2024

Auf dem ZIA-Finance Day letzte Woche ging es - unter anderen Schlüsselthemen - um die sich stabilisierende makroökonomische Lage in...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Börsen im Rally-Modus – Aktienmärkte erreichen Allzeithochs, Metalle glänzen
22.05.2024

Die vergangene Woche konnte sich sehen lassen: Die internationalen Finanz- und Rohstoffmärkte warteten mit beeindruckenden Preisbewegungen...

DWN
Politik
Politik Erleichterungen für Hausarztpraxen im Fokus
22.05.2024

Das Bundeskabinett befasst sich mit einer stärkeren Absicherung der Gesundheitsversorgung für Patientinnen und Patienten - besonders in...