Politik

Ukraine: Reuters korrigiert sich und zieht das Wort „Invasion“ zurück

Lesezeit: 1 min
28.08.2014 14:20
Die amerikanische Nachrichtenagentur Reuters korrigiert ihre ursprüngliche Übersetzung eines Statements von Poroschenko. Die Agentur hat das Wort „Invasion“ aus der Meldung gestrichen. Ob diese Korrektur auf einem Übersetzungsfehler oder einer Intervention aus Kiew beruht, ist unklar.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Reuters-Meldung erste Fassung:

Das russische Militär hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko mit einer Invasion des Landes begonnen. Dies teilte das Präsidialamt in Kiew am Donnerstag auf seiner Internetseite mit. Poroschenko habe eine Krisensitzung des nationalen Sicherheitsrats einberufen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Wegen der “russischen Invasion” habe der Präsident zudem einen Staatsbesuch in der Türkei abgesagt.

Reuter-Meldung korrigierte Fassung:

Kiew, 28. Aug (Reuters) - Russische Truppen sind nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko in die Ukraine gebracht worden. Dies teilte das Präsidialamt in Kiew auf seiner Internetseite am Donnerstag mit. 


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Club-of-Rome-Leitfaden für Deutschlands Zukunft
14.10.2024

Vor zwei Jahren präsentierte der Club of Rome einen Report zu den entscheidenden Maßnahmen für eine lebenswerte Zukunft der Menschheit....

DWN
Technologie
Technologie Cyber Resilience Act: Unternehmer können sich auf sichere IT-Produkte verlassen – Anbieter in die Pflicht genommen
14.10.2024

Die digitale Welt wird zunehmend komplexer - und mit dieser Komplexität steigen auch die Bedrohungen für Unternehmen. Deswegen ist es...

DWN
Finanzen
Finanzen Unser neues Magazin ist da: Gold, Immobilien, Devisen - wie Vermögensschutz in unsicheren Zeiten gelingt
14.10.2024

In einer Zeit, die von sich rasch verändernden wirtschaftlichen Bedingungen und globalen Unsicherheiten geprägt ist, ist das Thema...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Unternehmensflucht stoppen: AfD-Forderungen scheitern im Bundestag
13.10.2024

Immer mehr deutsche Firmen wandern ins Ausland ab. Hohe Energiekosten, Steuern, Bürokratie und Fachkräftemangel setzen Unternehmen unter...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Weinlese: Winzer in Deutschland ernten weniger Trauben im Vergleich zum Vorjahr
13.10.2024

Die Weinlese wird in Deutschland in diesem Jahr voraussichtlich erheblich geringer ausfallen als im Vorjahr. Das Statistische Bundesamt in...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Hidden Champions: 5 Dinge, die Anleger von den unsichtbaren Marktführern lernen können
13.10.2024

Hidden Champions sind meist unbekannte Marktführer in hochspezialisierten Märkten. Gegenüber der Konkurrenz haben sie jedoch...

DWN
Politik
Politik Trumps Zölle sind eine Chance für Harris
13.10.2024

Obwohl die Handelspolitik viel diskutiert wird, bleibt die Debatte oft oberflächlich und nationalistisch gefärbt. Statt sich auf die...

DWN
Politik
Politik Politisches Duell im EU-Parlament: Von der Leyen und Orbán im scharfen Schlagabtausch - wie kam es dazu?
13.10.2024

Die Auseinandersetzung zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán erreichte im...