Politik

Betrunkener Banker wegen rassistischer Sprüche niedergeschlagen

Lesezeit: 1 min
15.07.2013 01:45
In New York wurde ein Mann niedergeschlagen, der sich, wie er sagte, wegen seines Jobs bei Goldman Sachs in den Zustand der Volltrunkenheit begeben hatte. Er hatte einen Restaurant-Besucher, der ihm auf die Beine helfen wollte, rassistisch beschimpft.
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In einem New Yorker Restaurant versuchte ein Restaurant-Besucher, einem schwer betrunkenen jungen Mann zu helfen, als dieser sich wegen übermäßigen Alkoholkonsums kaum noch auf den Beinen halten konnte. Doch als der Betrunkene den Helfer einen „Nigger“ nannte, streckte dieser den Mann mit einem gezielten Faustschlag zu Boden.

Die Vorgeschichte: Der 25-jährige Douglas Reddish aß am Freitagabend mit seiner Freundin in einem Restaurant in der Greenwich Avenue. Plötzlich stieß ein angetrunkener Fremder gegen ihren Tisch, der draußen stand, zitiert die New York Post die Behörden.

Reddish half dem Mann, der das Gleichgewicht verloren hatte. Kellner kamen, um den Betrunkenen zu verjagen. Doch der rief: „Dieser Nigger will mit mir kämpfen!“ Daraufhin schlug Reddish ihm ins Gesicht.

Er fiel rückwärts und landete auf dem Bürgersteig. Sein Kopf schlug gegen die Bordsteinkante, er begann, stark zu bluten. „Er war sofort K.O. Ich dachte, er ist tot“, sagte ein Angestellter des Restaurants.

Reddish wollte erneut zuschlagen, doch wurde von den Angestellten des Restaurants abgehalten. Als er sah, wie stark der Betrunkene blutete, floh er. Seine Freundin ließ er zurück. Doch er kam nicht weit. Die Polizei nahm ihn einige Straßen entfernt fest. Ihm wurde der tätliche Angriff auf einen circa 30-jährigen Mann vorgeworfen.

Eine Frau hatte mit dem betrunkenen Mann gesprochen, bevor er niedergeschlagen wurde. Sie sagte, er sei sehr mitgenommen, weil seine Frau ihn verlassen wolle und wegen seines Jobs bei Goldmann Sachs. „Er konnte kaum laufen.“

Eine Sprecherin von Goldmann Sachs sagte, man wisse nicht, wer der Mann sei. Er sei anscheinend kein Angestellter. Welchem "Job" der Mann bei der Investment-Bank nachgeht, bleib zunächst unklar. Die Sprecherin sagte, es gäbe keine Aufzeichnungen über den Mann.


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