Finanzen

Wall Street weiter im Höhenflug

Lesezeit: 1 min
27.08.2015 16:33
Die US-Notenbank wird die Wirtschaft wohl noch länger mit billigem Geld versorgen, eine Zinserhöhung ist für die meisten Experten derzeit vom Tisch. Die US-Wirtschaft brummt, die Börsen in China haben sich erholt - die Wall Street setzt daher ihren Höhenflug fort.
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Die Wall Street hat nach dem größten Tagesgewinn seit vier Jahren ihren Höhenflug am Donnerstag fortgesetzt. Börsianer verwiesen auf die sich erholenden Kurse in China, wo es zuletzt große Sorgen um eine Abkühlung der dortigen Wirtschaft und in der Folge einen wochenlangen Crash am Aktienmarkt gab. Deswegen gehen viele Marktteilnehmer mittlerweile davon aus, dass die US-Notenbank Fed die Wirtschaft noch länger mit billigem Geld versorgen wird. Eine Zinserhöhung im September ist für die meisten Experten mittlerweile vom Tisch. Weil die US-Wirtschaft aber brummt, dürfte es zum Jahresende so weit sein. Im zweiten Quartal kletterte das Bruttoinlandsprodukt aufs Jahr hochgerechnet um 3,7 Prozent, stärker als von Ökonomen erwartet.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg um gut 1,16 Prozent auf 16.474 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 kletterte um ein Prozent auf 1961 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 1,4 Prozent auf 4762 Punkte.

Im Mittelpunkt des Handels standen unter anderem die Aktien von St. Jude Medical, die sich um über fünf Prozent verteuerten. Laut Financial Times steht ein 25 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot im Raum. Der Pharmakonzern Abbott dementierte aber, Interesse zu haben.

Apple-Papiere, die zuletzt wegen der China-Konjunktursorgen unter Druck standen, kletterten um zwei Prozent. Tiffany -Aktien verloren mehr als zwei Prozent an Wert. Der Juwelier prognostizierte überraschend einen Gewinnrückgang für das Gesamtjahr.


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Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

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