Finanzen

Tiefstand: Euro fällt unter 1,06 Dollar

Lesezeit: 1 min
25.11.2015 13:03
Der Eurokurs ist am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit siebeneinhalb Monaten gefallen. Die Gemeinschaftswährung verlor deutlich an Wert und liegt bei 1,058 Dollar. Analysten machen die Aussicht auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik verantwortlich.
Tiefstand: Euro fällt unter 1,06 Dollar
Der Euro ist auf 1,058 Dollar gefallen. (Grafik: ariva.de)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Aussicht auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik hat den Euro am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit siebeneinhalb Monaten gedrückt. Die Gemeinschaftswährung fiel in der Spitze bis auf 1,0580 Dollar nach 1,0640 Dollar im Schlussgeschäft vom Dienstag. Nach Reuters-Informationen wird vor der Dezember-Sitzung noch immer um gemeinsame Positionen zur Ankurbelung der hartnäckig niedrigen Inflation gerungen. Zu der breiten Palette von rund 20 Vorschlägen sollen eine gestaffelte Verschärfung des Strafzinses für Banken aber auch ein Kauf von Kommunalanleihen und Bonds der Bundesländer zählen.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifstreit: Harte Verhandlungen bei Bund und Kommunen kündigen sich an - Beamte wollen mehr Geld
10.10.2024

Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen steuern auf harte Tarifverhandlungen zu. Die...

DWN
Politik
Politik Brandmauer in Sachsen bröckelt: CDU-Mitglieder fordern Gespräche mit der AfD
10.10.2024

Sächsische CDU-Politiker fordern einen Monat nach der Landtagswahl in einem offenen Brief: Die Brandmauer muss weg. Darunter ein...

DWN
Politik
Politik Die Rezession ist da: Bankrotterklärung Deutschlands?
09.10.2024

Schlechter als erhofft: Die Bundesregierung erwartet für 2024 eine Abnahme der Wirtschaftsleistung. Wie sollen wir da wieder herauskommen?

DWN
Panorama
Panorama Häufigste Ängste der Deutschen: höhere Preise und Migration
09.10.2024

Manche Menschen fürchten um ihren Job, andere machen sich Sorgen wegen steigender Kriminalität oder wachsenden islamistischen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Arbeitsmarkt: Fast jeder Zweite nur noch befristet angestellt. Sind Jobs auf Lebenszeit ein Auslaufmodell?
09.10.2024

Immer kürzer, immer schneller: Befristete Arbeitsverträge sind auch nach der Corona-Pandemie traurige Realität bei deutschen...

DWN
Panorama
Panorama Fußballchef bei Red Bull: Jürgen Klopp als Konzernstratege - kann er das?
09.10.2024

Es gibt verschiedene Management-Typen. Strategen, die von langer Hand planen und sich weder aus der Ruhe bringen noch in die Karten schauen...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft US-Wahl: Trump fordert Importzölle - Kanada und Mexiko wären stark betroffen
09.10.2024

Die von Donald Trump geforderten Importzölle der USA könnten Kanada und Mexiko besonders stark treffen. Ihre weltweiten Exporte würden...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Selenskyj-Treffen wegen Bidens Absage in der Schwebe - ändert sich die Ukraine-Strategie?
09.10.2024

Der Hurrikan "Milton" in den USA und die Verschiebung des Deutschlandbesuchs von US-Präsident Joe Biden wirbeln die westlichen...