Finanzen

EZB präsentiert neue Zehn-Euro-Scheine

Lesezeit: 1 min
13.01.2014 12:28
EZB präsentiert neue Zehn-Euro-Scheine

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die EZB führt einen neuen Zehn-Euro-Schein ein. Die am Montag von EZB-Direktor Yves Mersch in Frankfurt vorgestellte Note verfügt über zusätzliche Sicherheitsmerkmale. Sie soll am 23. September in Umlauf kommen.

Wie bei dem im Mai 2013 eingeführten Fünf-Euro-Schein erscheint im Hologramm und im Wasserzeichen der Note Europa, eine Gestalt der griechischen Mythologie. „Die neuen Banknoten sind nicht nur sicherer, sondern auch einfacher zu prüfen“, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele.

Wie die EZB weiter mitteilte, tauchten im zweiten Halbjahr 2013 insgesamt 353.000 Euro-Blüten auf - das sind 36.000 mehr als im ersten Halbjahr. Mehr als drei Viertel aller gefälschten Noten im Euro-Raum sind Zwanziger und 50-Euro-Scheine. Auch die Zahl der gefälschten Zehn-Euro-Noten nahm zu.

In Deutschland wurden im Verlauf des vorigen Jahres insgesamt 39.000 falsche Euro-Banknoten aus dem Verkehr gezogen - das sind 6 Prozent weniger als 2012. Rein rechnerisch entfielen damit fünf falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner. Dabei kamen insbesondere weniger gefälschte 20-Euro-Noten in Umlauf. Dennoch ist dieser Schein bei den Fälschern hierzulande am beliebtesten, dicht gefolgt vom „falschen Fünfziger“.

Zugleich gelangten 2013 deutlich weniger falsche 200-Euro-Scheinen in Umlauf als im vorausgegangenen Jahr. Allerdings stieg wie auch im gesamten Euro-Raum die Zahl der Zehn-Euro-Blüten.

Um es den Fälschern schwerer zu machen, weisen die neuen Scheine der Europa-Serie auf der Vorderseite eine sogenannte Smaragdzahl auf: Beim Kippen verändert sich die Farbe, und ein heller Balken wandert auf- beziehungsweise abwärts.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Kein Erdgas mehr durch die Ukraine? Westeuropa droht erneute Energiekrise
10.05.2024

Eines der größten Risiken für die europäische Erdgasversorgung im nächsten Winter ist die Frage, ob Gaslieferungen weiterhin durch die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Chefredakteur kommentiert: Deutsche Bahn, du tust mir leid!
10.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Streik am Bau: Gewerkschaft kündigt Proteste in Niedersachsen an
10.05.2024

Die IG Bauen Agrar Umwelt hat angekündigt, dass die Streiks am Bau am kommenden Montag (13. Mai) zunächst in Niedersachsen starten...

DWN
Politik
Politik Selenskyj drängt auf EU-Beitrittsgespräche - Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Überblick
10.05.2024

Trotz der anhaltenden Spannungen an der Frontlinie im Ukraine-Krieg bleibt Präsident Selenskyj optimistisch und setzt auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Rekordhoch: Deutscher Leitindex springt auf Allzeithoch über 18.800 Punkten
10.05.2024

Der DAX hat am Freitag zum Handelsstart mit einem Sprung über die Marke von 18.800 Punkten seinen Rekordlauf fortgesetzt. Was bedeutet das...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Spahn spricht sich für breite Analyse aus mit allen Blickwinkeln
10.05.2024

Im deutschen Parlament wird zunehmend eine umfassende Analyse der offiziellen Corona-Maßnahmen, einschließlich Masken und Impfnachweisen,...

DWN
Politik
Politik Pistorius in den USA: Deutschland bereit für seine Aufgaben
10.05.2024

Verteidigungsminister Boris Pistorius betont in Washington eine stärkere Rolle Deutschlands im transatlantischen Bündnis. Er sieht den...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Europäische Unternehmen sehen düstere Aussichten in China
10.05.2024

Die jährliche Geschäftsklimaumfrage der EU-Handelskammer in Peking zeigt, dass europäische Unternehmen ihre Wachstumschancen in China so...