Unternehmen

Ende der Kurz-Trips: Siemens will Millionen bei Dienstreisen sparen

Siemens setzt offenbar den Rotstift bei Dienstreisen an. Kurzfristig dürften nur noch Techniker buchen, die im Notfall schnell vor Ort sein müssen. Bahnfahrten oder Flüge sollen so früh wie möglich gebucht werden, um günstige Tarife nutzen zu können.
01.02.2015 22:28
Lesezeit: 1 min

Siemens setzt einem Magazinbericht zufolge den Rotstift bei Dienstreisen an. Extrem kurzfristig dürften künftig nur noch Mitarbeitergruppen wie Techniker oder Ingenieure buchen, die im Notfall schnell vor Ort sein müssten, berichtete Der Spiegel.

Bahnfahrten oder Flüge zu lange geplanten Einsätzen sollten so früh wie möglich gebucht werden, um günstige Tarife nutzen zu können. Der Konzern mit seinen 340.000 Mitarbeitern weltweit wolle dadurch spätestens von 2016 an bis zu einhundert Millionen Euro jährlich einsparen.

Statt mit drei Reisebüros wolle Siemens in Deutschland nur noch mit einem Unternehmen zusammenarbeiten. Auch der Vertrag mit dem bisherigen Kreditkartenpartner American Express sei neu ausgeschrieben worden, berichtete das Magazin.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

 

 

DWN
Finanzen
Finanzen Trumps Krypto-Coup: Milliarden für die Familienkasse
30.06.2025

Donald Trump lässt seine Kritiker verstummen – mit einer beispiellosen Krypto-Strategie. Während er Präsident ist, verdient seine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Streit um Stromsteuer belastet Regierungskoalition
30.06.2025

In der Bundesregierung eskaliert der Streit um die Stromsteuer. Während Entlastungen versprochen waren, drohen sie nun auszubleiben –...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft PwC: Künstliche Intelligenz schafft Jobs nur für die, die vorbereitet sind
30.06.2025

Künstliche Intelligenz verdrängt keine Jobs – sie schafft neue, besser bezahlte Tätigkeiten. Doch Unternehmen müssen jetzt handeln,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen United Internet-Aktie unter Druck: 1&1 reduziert Prognose
30.06.2025

1&1 senkt überraschend seine Gewinnprognose trotz zuletzt guter Börsenstimmung. Der Grund: deutlich höhere Kosten beim nationalen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Inflation in Deutschland sinkt im Juni auf 2,0 Prozent: Energiepreise entlasten
30.06.2025

Die Inflation in Deutschland hat im Juni einen überraschenden Tiefstand erreicht – doch nicht alle Preise sinken. Was bedeutet das für...

DWN
Politik
Politik Trumps Schritte im Nahen Osten: Nur der Anfang eines riskanten Spiels
30.06.2025

Donald Trump bombardiert den Iran, erklärt die Waffenruhe – und feiert sich selbst als Friedensbringer. Experten warnen: Das ist erst...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Raucherpause im Job: Ausstempeln erforderlich?
30.06.2025

Raucherpause im Job – ein kurzer Zug an der Zigarette, doch was sagt das Arbeitsrecht? Zwischen Ausstempeln, Betriebsvereinbarung und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lufthansa sichert sich Anteile an Air Baltic – trotz Bedenken
30.06.2025

Die Lufthansa steigt bei der lettischen Fluggesellschaft Air Baltic ein – jedoch nicht ohne Bedenken der Kartellwächter. Was bedeutet...