Deutschland

Deutschland beliebtestes Land bei Asyl-Bewerbern

Deutschland bleibt das beliebteste Land für Asylbewerber in Europa.
14.03.2018 17:11
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Deutschland bleibt das beliebteste Zielland der meisten Asylsuchenden. Neuen Zahlen von Eurostat zufolge registrierten die deutschen Behörden 2017 mit 198.255 Anträgen fast ein Drittel aller erstmaligen Asylbewerber in der EU. 2016 waren es noch 722.265 und somit knapp 60 Prozent der EU-weiten Erst-Anträge.

Im Jahr 2017 hatten rund halb so viele Menschen wie im Jahr zuvor in der EU Asyl beantragt. Eurostat zufolge waren es im vergangenen Jahr 649.855 Menschen im Vergleich zu gut 1,206 Millionen im Jahr 2016.

2017 beantragten demnach in der gesamten EU 46,1 Prozent weniger Menschen erstmals Asyl als 2016. Einige EU-Staaten verzeichneten allerdings deutliche Anstiege, vor allem Spanien, Frankreich, Griechenland und Italien. Spanien registrierte fast doppelt so viele erstmalige Asylbewerber wie im Vorjahr. Knapp jeder fünfte Asylsuchende in der EU stellte seinen Erst-Antrag in Italien, 2016 war es noch jeder zehnte.

Die wenigsten Menschen beantragten Asyl in der Slowakei (150), in Estland (180) und in Lettland (355). Auch in Polen (3005) und Ungarn (3115) gab es gemessen an der Zahl der Einwohner wenige Asylbewerber.

 

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Dominanz auf Rädern: Warum der Lkw das Rückgrat der europäischen Wirtschaft bleibt
23.04.2025

Während über grüne Logistik und die Renaissance der Schiene debattiert wird, bleibt der Lkw unangefochten das Rückgrat des...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Zukunft unter Druck: Die Wasserstoff-Fabrik von Daimler und Volvo gerät ins Stocken
23.04.2025

Mitten in der Energiewende setzen die Lkw-Riesen Daimler und Volvo auf Wasserstoff – doch der Fortschritt ihres Gemeinschaftsunternehmens...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Apple und Meta im Visier – Brüssel greift hart durch
23.04.2025

Apple und Meta sollen zusammen 700 Millionen Euro zahlen – wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das neue EU-Digitalgesetz. Die Kommission...

DWN
Politik
Politik Machtkampf in Washington: Will Trump Fed-Chef Powell stürzen?
23.04.2025

Trump plant möglicherweise die Entlassung von Fed-Chef Jerome Powell – ein beispielloser Schritt, der die Unabhängigkeit der...

DWN
Finanzen
Finanzen „Krise ist die neue Normalität“ – Warum kluge Investoren jetzt gegen den Strom schwimmen müssen
23.04.2025

Volatilität ist kein Ausnahmezustand mehr, sondern System. Warum Investoren jetzt mit Besonnenheit, Disziplin und antizyklischer Strategie...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Digitaler Produktpass: Was die EU plant und was das für Firmen bedeutet
23.04.2025

Die Europäische Union will Ressourcen schonen und Emissionen und Abfälle reduzieren. Dafür plant sie den sogenannten digitalen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutsche Bierbrauer in der Krise
23.04.2025

Eigentlich feiern die Brauer am 23. April den Tag des deutschen Bieres. Doch auch in diesem Jahr sind die Perspektiven der Branche eher...

DWN
Politik
Politik Spar- und Investitionsunion: Brüssel will die unsichtbare Zollmauer einreißen – und den Finanzsektor revolutionieren
23.04.2025

Brüssels stille Revolution: Wie Kommissarin Albuquerque den europäischen Finanzmarkt neu ordnen will – und dabei an den Grundfesten der...