Finanzen

Starbucks geht auf Distanz zu Bitcoin

Lesezeit: 2 min
07.08.2018 00:41
Nach irreführenden Medienberichten hat Starbucks klargestellt, dass Bitcoin derzeit nicht als Zahlungsmittel akzeptiert wird.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

TOP-Meldung

"Kein Kaffee für Bitcoin": Starbucks muss Medienberichte klarstellen

Starbucks hat klargestellt, dass Bitcoin (BTC) oder andere Kryptowährungen trotz irreführender Berichte aus den Mainstream-Medien nicht als Zahlungsmittel akzeptiert werden.

Am Freitag kündigte der Betreiber der New Yorker Börse (NYSE), die Intercontinental Exchange (ICE), zusammen großen Unternehmen wie Starbucks, BCG und Microsoft die Schaffung einer neuen "globalen Plattform und eines Ökosystems für digitale Assets" namens Bakkt an.

Nach der großen Ankündigung sorgten einige etablierte Medien wie Bloomberg und CNBC für irreführende Schlagzeilen - so wie CNBCs "New Starbucks-Partnerschaft mit Microsoft ermöglicht es Kunden, Frappuccinos mit Bitcoin zu bezahlen" - was direkt bedeutet, dass die Partnerschaft bedeuten würde, Kunden könnte Artikel bei Starbucks für Krypto kaufen.

Ein Sprecher der Kaffeekette sagte zu Motherboard, dass "Kunden nicht in der Lage sein werden, Frappuccinos mit Bitcoin zu bezahlen". Vielmehr ist das Unternehmen Teil eines neuen Unternehmens, das die Plattform Bakkt ins Leben ruft, um "digitale Vermögenswerte wie Bitcoin in US-Dollar umzuwandeln, die bei Starbucks verwendet werden können".

Weitere Meldungen

WooCommerce-Plugin von Coinbase bringt Krypto zu Millionen Online-Händlern

  • Die größte Kryptowährungsbank der USA, Coinbase, gab bekannt, dass sie ihren Commerce-Bereich um ein Plugin für Woo Commerce erweitert, das von Github heruntergeladen werden kann.
  • Mehr als ein Viertel aller Online-Händler nutzen Woo Commerce.
  • Gegenwärtig werden Ethereum und Bitcoin Cash (BCH) noch auf der Plattform getestet, aber Benutzer, die Bitcoin (BTC) und Litecoin halten, können diese von Coinbase Commerce senden.

Meldungen vom 05.08.

Meldungen vom 04.08.

Meldungen vom 03.08.

***

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an: den täglichen Krypto-Monitor.

Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um das Thema Kryptowährungen aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus Hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.


Mehr zum Thema:  

DWN
Panorama
Panorama Corona-Maßnahmen führen zur Ausrottung eines Grippe-Stamms: Umstellung auf Dreifach-Impfstoff
23.11.2024

Die Grippeschutzimpfung hat sich für die aktuelle Saison verändert: Statt eines Vierfach-Impfstoffs wird nun ein Dreifach-Impfstoff...

DWN
Politik
Politik Tiefpunkt der Brandenburger Politik: Ministerin entlassen - Minister tritt zurück
23.11.2024

Machtprobe im Streit um die Klinikreform: Regierungschef Dietmar Woidke entlässt in der Bundesratssitzung die grüne Gesundheitsministerin...

DWN
Politik
Politik Rocketman: Putin kündigt Serienproduktion neuer Mittelstreckenwaffe an
23.11.2024

Der Westen verurteilt den Einsatz der neuen russischen Mittelstreckenrakete gegen die Ukraine als neuerliche Eskalation - Moskau feiert...

DWN
Politik
Politik Rentenversicherung vor Engpässen: DRV fordert Maßnahmen zur Stabilisierung
23.11.2024

Die Deutsche Rentenversicherung warnt vor einer möglichen Finanzierungslücke bis 2027. Trotz stabiler Einnahmen erfordert die Rentenkasse...

DWN
Politik
Politik Streit ums liebe Geld: UN-Klimagipfel geht in die Verlängerung
22.11.2024

Milliarden für den Klimaschutz – doch wie weit sind die Staaten wirklich bereit zu gehen? Auf der UN-Klimakonferenz in Baku entbrannte...

DWN
Politik
Politik Netanjahu Haftbefehl: Deutschland und die rechtliche Zwickmühle
22.11.2024

Der Haftbefehl gegen Benjamin Netanjahu erschüttert die internationale Bühne. Deutschland sieht sich in einem schwierigen Spagat:...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bosch kürzt 5.550 Stellen - 3.800 davon in Deutschland
22.11.2024

Bosch steht vor massiven Einschnitten: Bis zu 5.550 Stellen sollen wegfallen, davon allein 3.800 in Deutschland. Die Krise in der...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis-Prognose 2025: Nach Kurskorrektur steigt der Goldpreis aktuell - wohin geht die Reise?
22.11.2024

Der Goldpreis steht derzeit im Fokus von Anlegern und Edelmetallexperten. Gerade in unsicheren Zeiten wollen viele Investoren Gold kaufen,...