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Schweizer Großbank Vontobel startet reguliertes Krypto-Depot
Laut einer offiziellen Pressemitteilung vom Montag, den 14. Januar hat Vontobel, die größte private Investmentbank der Schweiz, eine Kryptowährungs-Depot-Lösung für Banken und Vermögensverwalter gestartet, berichtet Cointelegraph.
Die Vontobel-Bank mit Sitz in Zürich ist der drittgrösste Anbieter von Finanzverwahrern in der Schweiz mit 110,3 Milliarden Schweizer Franken an Vermögenswerten im Rahmen seines aktiv weiterentwickelten Vermögensverwaltungswerkzeugs, so der Finanzbericht des Unternehmens im Jahr 2017.
Mit der Einführung der neuen Digital Asset Vault-Lösung namens Digital Asset Vault behauptet die Privatbank, die erste Bank der Welt zu sein die von den Regulierungsbehörden der Branche und den Finanzintermediären geforderten Standards einzuhalten.
Mit dem neuen Tool können Banken und Vermögensverwalter ihren Kunden eine Reihe von Dienstleistungen anbieten, die sich auf Krypto beziehen, einschließlich des Kaufs, Transfers und der Verwahrung von digitalen Assets.
Vontobels Digital Asset Vault arbeitet genauso wie bei den traditionellen Anlageklassen nach den Regeln der Bankinfrastruktur. Um die digitalen Ressourcen der Benutzer zu schützen, hat Vontobel das Hardware Security Module (HSM) mit seiner eigenen Bankinfrastruktur kombiniert, heißt es in der Erklärung.
Vontobel hatte sich zuvor bereits als Kryptobank entwickelt, die als Kreditgeber fungiert, um ihren Kunden Investitionen in Kryptowährungen zu ermöglichen. Im Jahr 2017 berichteten lokale Quellen, dass das Bitcoin-Zertifikat von Vontobel das am meisten gehandelte Produkt an der größten europäischen Börse, SIX Swiss Exchange, war.
Ende 2018 gab die Finanzaufsicht der Schweiz, die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA), Richtlinien für ihre FinTech-Lizenz heraus. Unternehmen im Bereich Kryptowährungen und Blockchain sollen ihre Lizenzen demnach ab dem laufenden Jahr beantragen können.
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