Finanzen

Deutsche Börse steigt in Markt für Computer-Spiele ein

Lesezeit: 1 min
02.12.2016 10:32
Die Deutsche Börse steigt in den Markt für Computerspiele ein. Fortan können virtuell in Spielen erkämpfte „Gegenstände“ zu Geld gemacht werden.
Deutsche Börse steigt in Markt für Computer-Spiele ein

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Deutsche Börse will mit einer neuen Handelsplattform in der Spielebranche mitmischen, berichtet die dpa. Der Konzern plane, die weltweit erste sichere und unabhängige Plattform für virtuelle Computerspiele-Gegenstände ins Leben zu rufen, teilte die Deutsche Börse am Donnerstag in Frankfurt mit. Dazu habe sie mit der Hamburger Technologiefirma Naga das Gemeinschaftsunternehmen Switex gegründet.

Switex solle Computerspielern die Möglichkeit geben, virtuelle Gegenstände, die sie durch ihre Fähigkeiten und Bemühungen erworben hätten, zu Geld zu machen, erklärte Naga-Chef Yasin Qureshi.

Der Markt für virtuelle Gegenstände habe schätzungsweise ein jährliches Volumen von mehr als 46 US-Milliarden Dollar und wachse stark, so die Deutsche Börse. Dennoch gebe es für Computerspieler kaum Wege für einen legalen Handel der „Ingame-Items“. Die Deutsche Börse hält eine Minderheitsbeteiligung an Switex.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...