Politik

Die DWN prognostizierten am 4. November 2020: „Trump ist Biden, Biden ist Trump“

Als die europäische Öffentlichkeit am 4. Dezember 2020 voller Zuversicht darauf hoffte, dass Joe Biden zum US-Präsidenten gekürt wird, hatten die DWN in einer Analyse mit der Überschrift „Trump ist Biden, Biden ist Trump: Die US-Außenpolitik gegenüber China und Deutschland wird sich nicht ändern“ diesen Ansatz für falsch erklärt. Langsam aber sicher erfolgt die Erkenntnis in Europa, dass die US-Außenpolitik völlig unabhängig von den US-Präsidenten erfolgt. Eine bittere Erkenntnis.
21.09.2021 19:29
Aktualisiert: 21.09.2021 19:29
Lesezeit: 1 min
Die DWN prognostizierten am 4. November 2020: „Trump ist Biden, Biden ist Trump“
06.04.2020, USA, ---: KOMBO - Joe Biden (l), der ehemalige Vizepräsident der USA und Präsidentschaftsbewerber der US-Demokraten, spricht am 12. März 2020 in Wilmington und US-Präsident Donald Trump spricht am 5. April 2020 im Weißen Haus in Washington. (Foto: dpa) Foto: ROURKE/SEMANSKY

Die europäische Öffentlichkeit fühlt sich vor den Kopf gestoßen, weil Joe Biden schlussendlich den außenpolitischen Konturen Donald Trumps folgt. Am Beispiel von Frankreich und dem U-Boot-Deal mit Australien lässt sich das sehr gut verdeutlichen. Doch es werden noch weitere Vorfälle folgen, die die Grundfesten Europas erschüttern lassen werden. Dabei war das schon vorher klar.

In der US-Wahlnacht vom 3. zum 4. Dezember 2020 veröffentlichten die DWN aus einer Vogel-Perspektive eine Analyse, die klarstellte, dass die US-Außenpolitik nicht im Weißen Haus gemacht wird.

Der Artikel trägt den Titel „Trump ist Biden, Biden ist Trump: Die US-Außenpolitik gegenüber China und Deutschland wird sich nicht ändern“. Damals hat die europäische Öffentlichkeit ernsthaft gedacht, dass Joe Biden das krasse Gegenstück zu Donald Trump sei.

Es lohnt sich, nochmal einen Blick in den Artikel vom 4. Dezember 2020 zu werfen – HIER.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Immobilien
Immobilien Möblierte Wohnungen: Rechte, Fallstricke und Pflichten
26.07.2025

Möblierte Wohnungen boomen – besonders in deutschen Großstädten. Doch was bedeutet das für Mietende? Zwischen Flexibilität, höheren...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Coldplay-Kiss-Cam stürzt Astronomer-CEO: Was Unternehmen daraus lernen müssen
26.07.2025

Ein harmloser Kuss bei einem Coldplay-Konzert – und ein Tech-CEO verliert seinen Job. Wie schnell ein PR-Gau entsteht und was Ihr...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Energieeffizienz-Förderung für KMU bleibt hinter Erwartungen zurück – das sollten Sie jetzt wissen
26.07.2025

Staatliche Fördermittel sollen Unternehmen dabei helfen, energieeffizienter und wettbewerbsfähiger zu werden. Gerade für KMU bieten sich...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Live kaufen, schneller liefern, besser binden: Der stille Aufstieg des Live-Shoppings
26.07.2025

Live-Shopping erobert E-Commerce: Influencer werden zu Verkäufern, Social Media zur Einnahmequelle. Wer jetzt nicht umdenkt, verliert. Das...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Zollalarm ohne Kursrutsch: Was hinter der Marktreaktion steckt
26.07.2025

Trump hat mit 30 Prozent Strafzöllen gegen Europa gedroht – doch die Märkte zuckten nicht. Haben Investoren seine Taktik längst...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Nobelpreis und Pausen: Warum wahre Genialität Raum braucht
26.07.2025

Nobelpreisträger zeigen: Kreativität entsteht nicht im Dauerstress, sondern in der Pause. Wie Denkfreiheit zum Erfolgsfaktor wird – und...

DWN
Technologie
Technologie USA wollen mit neuem KI-Plan geopolitisch dominieren
26.07.2025

Die USA rollen ihre neue KI-Strategie aus – mit weniger Regulierung, geopolitischer Exportoffensive und dem Kampf gegen „ideologische...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Raketen-Start-up HyImpulse: Mit Kerzenwachs ins Weltall – ist das die Zukunft?
25.07.2025

Das Unternehmen HyImpulse hat erfolgreich eine Kleinrakete mit Paraffin-Antrieb getestet. Der Vorteil: Der Brennstoff ist günstiger als...