Politik

35.000 Menschen: Zusammenstöße zwischen Polizei und Corona-Demonstranten in Belgien

Am Sonntag ist es in Brüssel zu schweren Krawallen zwischen der Polizei und Corona-Demonstranten gekommen. Zuvor hatten sich 35.000 Menschen organisiert, um gegen die Verschärfung der Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Unter den Menschen sollen sich um die 1.000 Gewaltbereite befinden.
21.11.2021 16:42
Aktualisiert: 21.11.2021 16:42
Lesezeit: 1 min
35.000 Menschen: Zusammenstöße zwischen Polizei und Corona-Demonstranten in Belgien
Am 21. November 2021 fand in Brüssel eine Corona-Kundgebung statt. Screenshot via YouTube)

Rund 35.000 Menschen versammelten sich nach Schätzungen der Polizei von Brüssel-Ixelles am Sonntag in Brüssel zur Demonstration mit dem Titel „Gemeinsam für die Freiheit“, berichtet „Le Vif“. Es kam zu schweren Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizeibeamten. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein.

Die Demonstration sei von der Stadt Brüssel genehmigt worden, sagte Ilse Van de keere, Polizeisprecherin von Brüssel-Ixelles, so die belgische Zeitung „La Libre“. Nach Informationen der „BILD“ sollen sich unter den Demonstranten etwa 1.000 gewaltbereite Personen befinden. Das Blatt wörtlich: „Die Randalierer zünden Rauchbomben, werfen große Steine, Flaschen und Böller auf Polizisten. Mit Zwillen feuern sie Murmeln auf die Einsatzkräfte!“

Aus einigen Videos gehen die Zusammenstöße hervor: HIERHIERHIERHIER.

Mehr zum Thema:

Wieder schwere Corona-Unruhen in den Niederlanden – diesmal in mehreren Städten

Macron entsendet Anti-Terror-Einheiten in französische Region wegen Corona-Unruhen

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen Trennungsunterhalt: Wann es einen Unterhaltsanspruch zwischen Ehepartnern gibt
14.12.2025

Kommt es zu einer Trennung in der Ehe, kann unter bestimmten Bedingungen der finanziell schwächer gestellte Ehepartner vom anderen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Gasversorgung in Deutschland: Das Für und Wider der Gasspeicherung
14.12.2025

Vor ein paar Jahren liefen wir Gefahr, im Winter zu frieren, denn bei schlechten Witterungsbedingungen einem und hohem Verbrauch bestand...

DWN
Politik
Politik Die entstellte Seele Europas. Wie ein ganzer Kontinent seine Richtung verliert
14.12.2025

Ganze 210 Milliarden Euro stehen auf dem Spiel. Die EU sucht einen Weg, russische Vermögenswerte zu nutzen, Belgien fürchtet Vergeltung...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Eurowind-Rückzug erschüttert US-Markt: Warum Europa nun wichtiger ist
14.12.2025

Der überraschende Rückzug des dänischen Energieparkentwicklers Eurowind aus den Vereinigten Staaten trifft eine Energiebranche, die...

DWN
Panorama
Panorama Feiertage 2026: Alle Termine, Brückentage und Regeln – wie Sie am besten profitieren
13.12.2025

Die Feiertage 2026 liegen günstig und ermöglichen viele lange Wochenenden. Wer früh plant, kann deshalb Brückentage optimal nutzen....

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienrendite: Es lohnt sich wieder zu vermieten
13.12.2025

Eine Mietimmobilie als Kapitalanlage kann wieder eine interessante Investition sein. Doch nicht überall macht das Sinn. Wo sich das...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Prominenter China-Experte zeichnet düsteres Bild für Europa: „Es wird ziemlich schlimm“
13.12.2025

Europa wähnt sich sicher, doch die nächste ökonomische Erschütterung rollt bereits heran. Der prominente China-Analyst Dan Wang...

DWN
Finanzen
Finanzen Falsche Gehaltsgruppe: Was kann ich tun, wenn meine Gehaltseinstufung nicht zum Tarifvertrag passt?
13.12.2025

Viele Beschäftigte merken erst spät, dass ihre Gehaltsgruppe im Tarifvertrag nicht zur Arbeit passt. Das kann monatlich bares Geld...