Politik

Trump: „Wir könnten den Ukraine-Konflikt in 24 Stunden beenden“

Lesezeit: 1 min
23.02.2023 09:00  Aktualisiert: 23.02.2023 09:44
Dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zufolge steht die Welt am Rande des Dritten Weltkriegs. Dabei könnte der Konflikt beendet werden, wenn der politische Wille dazu vorhanden wäre.
Trump: „Wir könnten den Ukraine-Konflikt in 24 Stunden beenden“
Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, spricht bei der Feuerwehr von East Palestine, während er das Gebiet nach der Entgleisung des Norfolk-Southern-Zuges am 3. Februar in East Palestine besucht. (Foto: dpa)
Foto: Matt Freed

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

In einer Rede warnt der frühere US-Präsident Donald Trump vor der Möglichkeit eines Dritten Weltkrieges. Trump verurteilt den Einmarsch Russlands in die Ukraine, weist aber auch auf die Verantwortung hin, die „Kriegstreiber“ und der Tiefe Staat in Washington für den Krieg und die Eskalation des Konfliktes tragen.

So erwähnt er etwa namentlich die stellvertretende Außenministerin Bidens, Victoria Nuland.

Lesen Sie dazu: Staatsstreiche und Kriege: Seit 30 Jahren ist Victoria Nuland aktiv – nun soll sie wiederkommen

„Der Dritte Weltkrieg war noch nie näher als jetzt“, sagte Trump. „Wir müssen das Haus von all den Kriegstreibern und ‚America Last‘-Globalisten und dem tiefen Staat, dem Pentagon, dem Außenministerium und dem Industriekomplex der nationalen Sicherheit säubern“, fuhr er fort.

Mit Blick auf den Ukraine-Konflikt und die derzeitige Regierung sagte Trump: „Diese Leute suchen seit langem die Konfrontation. Jetzt stehen wir am Rande des Dritten Weltkriegs und viele Leute sehen das nicht.“

„Wenn Sie sich ansehen und verstehen, welche Schritte Biden in Bezug auf die Ukraine unternimmt, werden Sie sehen, dass er uns systematisch, aber vielleicht unbewusst, in das drängt, was bald zum Dritten Weltkrieg werden könnte“, schrieb Trump diese Woche auf seiner Medienplattform Truth Social. „Sie sind Kriegskandidaten. Ich bin der Präsident, der Frieden bringt – und Frieden durch Stärke“, schloss er. „Mit der richtigen Führung könnten wir den Ukraine-Konflikt in 24 Stunden beenden.“


Mehr zum Thema:  

OGLAS
DWN
Ratgeber
Ratgeber Auf die Zukunft setzen: Energie professionell managen

Die aktuelle Energiekrise bewegt deutsche Unternehmen. Angesichts steigender Energiepreise macht sich Verunsicherung breit. Gleichzeitig...

DWN
Politik
Politik Das perfekte Eigentor: Gewerkschaften machen Arbeitnehmer arm

„Was die Gewerkschaften derzeit betreiben, in Frankreich und in Deutschland, schadet den vermeintlich vertretenen Arbeitnehmern enorm“,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Mohn-Anbau-Verbot in Afghanistan: Europa besorgt wegen Fentanyl

Das Anbauverbot von Mohn in Afghanistan führt in Europa zu einem Mangel an Heroin. Drogenabhängige könnten nun auf das viel...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin war die beste Geldanlage im ersten Quartal

Bitcoin, ein Kind der letzten Finanzkrise, verzeichnete im ersten Quartal einen Kursanstieg um etwa 70 Prozent. Ein Grund ist offenbar die...

DWN
Finanzen
Finanzen Rekord-Goldkäufe: Kommt der Goldstandard zurück?

Die Zentralbanken kauften im Jahr 2022 so viel Gold wie noch nie. Geht es manchen Ländern auch darum, Gold für eine künftige Deckung der...

DWN
Finanzen
Finanzen IWF-Chefin: Bankenturbulenzen gefährden globale Finanzstabilität

IWF Direktorin Kristalina Georgieva macht drastische Äußerungen in Bezug auf die Weltwirtschaft. Auch die EZB warnt in einem Interview...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Energiewende nein danke: Globale Nachfrage nach Tankschiffen steigt massiv an

In Europa werden die Raffinerien geschlossen. Doch in Asien und Arabien steigert man die Produktion massiv. In der Folge braucht die Welt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kartell-Risiken: Münchener Rück tritt aus Klima-Allianz aus

Die Münchener Rück steigt aus der Klima-Allianz "Net-Zero Insurance Alliance" großer Versicherer und Rückversicherer aus. Hintergrund...