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Mitarbeiterbindung: Maßnahmen und Instrumente - worauf es ankommt

Mitarbeiter, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, sind zufriedener, motivierter und leistungsfähiger. Für Unternehmen kann eine gute Mitarbeiterbindung also sehr sinnvoll sein - gerade in Zeiten des Fachkräftemangels. Doch wie kann es Führungskräften und Unternehmern am besten gelingen, Mitarbeiter zu binden. Nur finanzielle Anreize reichen nicht mehr aus.
07.02.2025 12:22
Aktualisiert: 07.02.2025 12:22
Lesezeit: 6 min
Mitarbeiterbindung: Maßnahmen und Instrumente - worauf es ankommt
Ein guter Vorgesetzter kennt seine Mitarbeiter - und die besten Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung (Foto: pixabay.com/Alyibel).

Mitarbeiterbindung: Maßnahmen wichtiger denn je

Der Fachkräftemangel in Deutschland bringt die Mitarbeiterbindung auf den Prüfstand. Erfolg und Wachstum hängen davon ab, wie fähig ein Unternehmen ist, seine talentierten und erfahrenen Mitarbeiter langfristig an sich zu binden. Dabei muss einer veränderten Arbeitswelt seit der Corona-Pandemie Rechnung getragen werden. Auch das Thema Work-Life Balance gewinnt immer mehr an Bedeutung. Unternehmen müssen innovative Ansätze entwickeln, um ihre Mitarbeiter zu begeistern und langfristig zu binden. Faktoren wie eine angemessene Vergütung, Karriereentwicklungsmöglichkeiten, ein positives Arbeitsumfeld, Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter sowie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit spielen eine entscheidende Rolle.

Das Achievers Workforce Institute hat bereits 2022 das Thema Motivation und Mitarbeiterbindung näher untersucht. Laut deren Erkenntnissen sollten Mitarbeiter mindestens eine Anerkennung oder ein Lob pro Monat für ihre Leistung am Arbeitsplatz erhalten. Die Untersuchungen des Instituts zeigen, dass Mitarbeiter, die berichten, dass sie mindestens einmal im Monat Anerkennung erfahren haben, auch überdurchschnittlich oft engagiert und produktiv bei der Arbeit sind. Doch nicht nur das: Mitarbeiter, die von ihren Vorgesetzten regelmäßig Anerkennung erfahren, geben mit größerer Wahrscheinlichkeit an, dass sie auch andere häufig anerkennen. Der Effekt multipliziert sich demnach und kann so zu einer Anerkennungskultur im Unternehmen beitragen. Den Führungskräften obliegt hierbei eine entscheidende Verantwortung, da sie durch ihre Feedbackkommunikation den größten Einfluss auf das Unternehmen haben.

Anerkennung und Belohnung zahlt sich auch für die Unternehmen und bezüglich der Mitarbeiterbindung aus. Wie diese und frühere Umfragen zeigen, bleiben Mitarbeitende, die sich willkommen, bekannt, einbezogen, unterstützt und verbunden fühlen, mit größerer Wahrscheinlichkeit auch langfristig im Unternehmen.

Ein guter Vorgesetzter kennt seine Mitarbeiter

„Ein guter Vorgesetzter braucht neben fachlicher Kompetenz vor allem emotionale Intelligenz. Er oder sie sollte erkennen können, wie es dem Gegenüber geht und ein gutes Gefühl für die Beziehungsebene entwickeln. Emotionale Intelligenz ist zudem besonders wichtig, um Menschen begeistern und motivieren zu können“, sagt Jonas Gößing, Gründer und Geschäftsführer der flowkey GmbH, einem der weltweit führenden Anbieter von Apps zum Musiklernen.

Sich anerkannt zu fühlen, hilft den Mitarbeitern eine hohe Arbeitsbelastung oder ein Gehalt, das unter den Erwartungen liegt, aufzuwiegen. Die Mitarbeiterbindung hängt also keinesfalls ausschließlich am Gehaltszettel, im Gegenteil: Zwei Drittel (64 Prozent) gaben an, dass Anerkennung ihre Lust an der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz verringern würde. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) sagten, dass es die Auswirkungen eines Gehalts, das unter ihren Erwartungen liegt, kompensieren würde. Ganz gleich, ob ein Unternehmen einen Einstellungsstopp verhängt, Gehälter nicht erhöht oder Entlassungen durchführt, Anerkennung ist ein wichtiges Instrument, um negative Auswirkungen auf die Mitarbeiter auszugleichen. Bei den Ergebnissen machte es keinen signifikanten Unterschied, ob der Mitarbeiter offline, vor Ort, hybrid oder remote tätig war. Das Gefühl der Anerkennung wirkt sich positiv auf die Produktivität, dass Engagement am Arbeitsplatz und die Arbeitsmoral aus, unabhängig von wo aus der Mitarbeiter arbeitet.

Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung: Unternehmenstreue sollte honoriert werden

Eine positive Unternehmenskultur, die von der Unternehmensleitung und dem Management gelebt und entwickelt werden muss, sieht bei Gößling wie folgt aus: „Bei flowkey sind 33 Urlaubstage Standard, also schon mehr als üblich. Nach zwei Jahren im Unternehmen sind es 34, 35 nach drei Jahren - und so weiter, bis zu 37 Urlaubstage nach fünf Jahren. Eine weitere Maßnahme ist bei uns die Gewinnbeteiligung. Wir schütten 15 Prozent des Gewinns ans Team aus und die anteilige Summe steigt, je länger man im Unternehmen ist.“

Mit diesen Maßnahmen soll es sich lohnen für die Mitarbeiter möglichst lange im Unternehmen zu bleiben, so der Gedanke des Geschäftsführers dahinter. Und das funktioniert: Mehr Urlaub als Belohnung für Unternehmenstreue und eine Umsatzbeteiligung können zwei der möglichen Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung sein.

Mobilität und Homeoffice-Optionen erleichtern heutzutage den schnellen Wechsel des Arbeitsplatzes. War es früher normal, sein ganzes Leben in einem oder vielleicht zwei Unternehmen zu bleiben, ist das heute eher unüblich. Daten von Statista zeigen, dass 66 Prozent der Befragten bereits bis zu fünf Mal in ihrem Leben den Job bereits gewechselt haben. Gestützt werden diese Zahlen durch eine Untersuchung: Laut einer Stepstone-Umfrage wechseln deutsche Arbeitnehmer durchschnittlich alle vier Jahre in ein anderes Unternehmen wechseln. Die Häufigkeit hängt von Faktoren ab, wie Alter, Berufserfahrung und Branche. Zu den häufigsten Wechslern gehören IT-Experten.

Mit jedem Mitarbeiterwechsel verlassen auch wichtige Kenntnisse das Unternehmen, weiß Gößling: „Langjährige Mitarbeiter sind sehr wertvoll, denn sie haben viel Wissen über die Abläufe, Organisation und Entscheidungswege im Unternehmen. Zudem haben sie häufig ein enges Vertrauensverhältnis zu ihren Kollegen und zur Führung aufgebaut und sprechen dadurch auch unangenehme Themen offen und ehrlich an. Dadurch leisten sie einen großen Beitrag zur Unternehmenskultur.“ Treue zum Unternehmen sollte daher seiner Meinung nach auch stärker honoriert werden. Langjährigen Angestellten könnten, so Gößling beispielsweise Vorteile durch Sabbaticals, mehr Urlaubstage oder zusätzliche Gehaltskomponenten geboten werden. Dies trägt nachweislich zur Mitarbeiterbindung bei.

Flexible Arbeitszeiten bieten Mehrwert für Angestellte und tragen zur Mitarbeiterbindung bei

Mittlerweile ist die Mitarbeiterbindung zu einem relevanten Thema in vielen Unternehmen geworden, da erkannt wurde, dass es nicht genügt nur monatlich eine vereinbarte Summe auf das Konto der Angestellten zu überweisen. Neben attraktiven Gehaltsentwicklungen muss heutzutage viel mehr geboten werden, um die Mitarbeiter zu halten. Flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten, Home-Office-Möglichkeiten und großzügige Zeiträume für Urlaube spielen bei der Mitarbeiterbindung eine ebenso wichtige Rolle.

Eine gute Work-Life-Balance ist für viele zunehmend wichtiger als ein hohes Gehalt. Eine kununu-Gehaltsstudie von 2022 hat dabei herausgefunden, dass es Benefits gibt, die besonders gefragt sind. Auf den vorderen Plätzen landen Coaching-Möglichkeiten, Events für Mitarbeiter, flexible Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit der aktiven Beteiligung für Angestellte. Das Image Ihres Unternehmens, die interne Kommunikation und das Vorgesetztenverhalten zählen zu den Schlüsselaspekten bei den Befragten. Weniger relevant hingegen ist der Zusammenhalt unter Kollegen und Kolleginnen, der Umgang mit Älteren und die Arbeitsatmosphäre. Die Studie basiert auf insgesamt 2,8 Millionen Bewertungen von Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Warum Mitarbeiterbindung wichtig ist für Unternehmen

Loyalität

Zufriedene Mitarbeiter sind gegenüber dem Unternehmen loyaler, weil sie ihren Aufgaben motivierter und engagierter nachgehen. Wer beispielsweise am Firmenerfolg beteiligt wird, baut eine emotionale Nähe zum Unternehmen und zum Team auf.

Leistung

Mitarbeiter, die sich mit ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen, sind ausgeglichener, produktiver und fehlen seltener krankheitsbedingt. Zufriedene Mitarbeiter bringen sich zudem gern ins betriebliche Verbesserungsmanagement ein - und sind dann auch mal bereit, mehr Zeit und Energie in den Unternehmenserfolg zu investieren.

Know-how

Das Wissen und die Erfahrung von Leistungsträgern sowie Spezialisten bleiben bei einer erfolgreichen Mitarbeiterbindung dem Unternehmen langfristig erhalten. Mit der Zeit können sie dieses Knowhow auch an jüngere Kollegen weitergeben. Dem Unternehmen geht so kein Wissen verloren, einmal gemachte Erfahrungen werden weitergetragen.

Employer Branding

Zufriedene Mitarbeiter machen in der Regel nicht nur bessere Arbeit, sie sind auch authentische Botschafter ihres Arbeitgebers. Wer gerne an seinen Arbeitsplatz geht, ist auch überzeugend nach außen als Recruiter und gleichzeitig inspirierend nach innen für Kollegen.

Personalkosten

Da die Fluktuationsrate bei zufriedenen Mitarbeitern niedrig gehalten werden, leidet das Arbeitsklima nicht mehr am permanenten Kollegenwechsel. Zudem muss nicht ständig eine neuer Kollege oder eine neue Kollegin eingearbeitet werden. Ein Team bleibt stabil, Budgets für Recruiting-Maßnahmen sowie Onboarding-Präsentationen können geschont - und bei Bedarf gezielt eingesetzt werden.

Unternehmenserfolg

Und nicht zuletzt profitiert auch die vertriebliche Seite. Kompetente und engagierte Mitarbeiter, die sich in ihrem Unternehmen wohlfühlen und gerne zur Arbeit gehen, tragen wesentlich zur Zufriedenheit von Kunden und damit zum Umsatz bei.

6 Säulen der Mitarbeiterbindung: Maßnahmen im Überblick

Wie bereits gesehen, gibt es zur Mitarbeiterbindung sehr viele Einzelmaßnahmen. Diese lassen sich den 6 Säulen zur Mitarbeiterbindung zuordnen:

Arbeitsorganisation und Arbeitsumfeld

  • Homeoffice, Remote Work oder mobiles Arbeiten
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Kostenlose Getränke und Obst im Büro
  • (Vergünstigte) Essensangebote im Unternehmen, zum Beispiel eine Kantine
  • Betriebskindergarten
  • (Kostenlose) Parkplätze für Mitarbeiter
  • Sozialräume und Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung
  • Betriebsfeiern, Familienfeste und Firmenausflüge
  • Teamevents und kulturelle Angebote

Gesundheit, Sport und Freizeit

  • Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
  • Ernährungsberatung in Verbindung mit einem Gesundheitscheck
  • Therapeutische Behandlungen und Impfangebote
  • Betriebliche Altersversorgung und Krankenversicherung
  • Vermögensberatung und Zuschüsse zur Vermögensbildung
  • Versicherungsprogramme

Personalentwicklung

  • Individuelle (interne/externe) Schulungen und Weiterbildung
  • Kompetenz-Center
  • Wissenstransfer innerhalb der Firma
  • Zusatzqualifikationen
  • Regelmäßiges Feedbackgespräche
  • Internes Mentoring

Arbeitgebermarketing und Employer Branding

  • Arbeitgeberbewertungsportale
  • Karriere-Events
  • Markenbotschafter im Unternehmen
  • Organisiertes Onboarding
  • Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programme
  • Soziale Medien & Netzwerke
  • Unique Employer Value Proposition
  • Tag der offenen Tür

Unternehmenskultur und Firmenkommunikation

  • Transparenz der Unternehmenswerte und Führungsgrundsätze
  • Grundsätze der Zusammenarbeit
  • Mitarbeiterzentrierte Erfolgskultur
  • Work-Life-Balance
  • Nachhaltigkeit
  • Intranet und Mitarbeiterzeitung

Vergütungen und Vorteile

  • Sachwertbezüge (Gutscheine) und Bonuszahlungen
  • Essenszulage, Essenszuschüsse
  • Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und gegebenenfalls Erfolgsboni
  • Fahrtkostenzuschüsse
  • Mobilgeräte (Handy, Tablet usw.) zur Privatnutzung
  • Erholungsbeihilfen

Mitarbeiterbindung: Welche Rolle spielen Homeoffice und Office?

Die Unternehmenskultur entscheidet über den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Homeoffice ist inzwischen zu einem festen Bestandteil der Arbeit geworden. Dabei befürchten immer noch Arbeitgeber, dass die Loyalität der Beschäftigten gegenüber dem Unternehmen mit zunehmenden Anteil der Heimarbeit leide. „Wenn Menschen zu viel im Home-Office sind, verlieren sie die Bindung zu ihrem Team und werden unglücklich im Job“, weiß Gößling. „Gar kein Homeoffice anzubieten, geht jedoch auch nicht, denn die Flexibilität ist für viele wichtig und für bestimmte Aufgaben ist die Ruhe und Konzentration im Home-Office förderlich. Bei uns kommen die Mitarbeiter im Schnitt zwei bis drei Tage pro Woche ins Büro. Es gibt aber auch welche, die deutlich seltener kommen. Wir haben keine feste Regel zum Home-Office, aber sprechen sehr regelmäßig mit allen Teamleads über das Thema und jedes Team sollte sich mindestens einmal im Monat für einen ganzen Tag treffen. Zusätzlich haben wir mehrmals im Jahr Unternehmensevents und zwei mehrtägige Retreats bzw. Strategie-Workshops, wo alle zusammenkommen“, beschreibt Gößling die Handhabung mit dem Thema in seinem Unternehmen.

Damit liegt er im Trend der Zeit. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung aus dem Jahr 2023 geben drei Viertel der Beschäftigten an wenigstens teilweise im Homeoffice tätig sein zu wollen. Nur ein kleiner Anteil von 15 Prozent sagt, dass ihren Vorgesetzten Anwesenheit sehr wichtig sei. Vor der Pandemie waren es noch 60 Prozent. Die Formalisierung der mobilen Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung, um die Nachteile dieser Arbeitsform abzufedern. So fanden die Forscher heraus, dass wenn Homeoffice vertraglich geregelt ist, deutlich mehr Arbeitnehmer (46 Prozent) gute Erfahrungen damit machen, ohne vertragliche Regelung – etwa bei informellen Absprachen – sind es 32 Prozent. Betriebsvereinbarungen und ein gesetzliches Recht auf Homeoffice könnten dabei helfen, dass Beschäftigte eine bessere Work-Life-Balance erleben.

 

 

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Sofia Delgado

                                                                            ***

Sofia Delgado ist freie Journalistin und arbeitet seit 2021 in Stuttgart, nachdem sie viereinhalb Jahre lang in Peking gelebt hat. Sie widmet sich gesellschaftskritischen Themen und schreibt für verschiedene Auftraggeber. Persönlich priorisiert sie die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit, als dringendste Herausforderung für die Menschheit.

 

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