Politik

Bitcoin-Preisverfall und Panik bei Kryptologen: Sachsen verscherbelt beschlagnahmte Bitcoin

Vieles spricht dafür, dass Behörden in der sächsischen Landeshauptstadt aktuell Bitcoin im Milliardenwert veräußern und damit einen Mini-Crash der Krypto-Währung verursacht haben. Das Geld stamme aus krummen Geschäften. Ob es fiskalisch dem Landessäckel zufließt, ist fraglich. Warum die Staatskanzlei ungern über das Thema redet.
11.07.2024 12:30
Lesezeit: 3 min
Bitcoin-Preisverfall und Panik bei Kryptologen: Sachsen verscherbelt beschlagnahmte Bitcoin
Verlockender Glanz oder volatiles, hochriskantes Spielgeld für Zocker. Am Bitcoin und anderen Krypto-Währungen scheiden sich die Geister (Foto: dpa). Foto: Jens Kalaene

Im Folgenden:

  • Warum Sachsens Justiz beschlagnahmte Bitcoins verkauft hat
  • Welche Rolle das Bundeskriminalamt auf dem Kryptomarkt spielt
  • Was der Fall Mt. Gox mit der aktuellen Situation zu tun hat

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    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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